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Woermann, Karl; Woltmann, Alfred [Editor]; Woermann, Karl [Editor]
Geschichte der Malerei (Band 3,1) — Leipzig: Verlag von E.A. Seemann, 1888

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https://doi.org/10.11588/diglit.48521#0137
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Die italienische Malerei des 17. Jahrhunderts. A. Die Carracci.

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abgefehen, auf reichen plaftifchen Schmuck. An den Schmalwänden aber
prangen die beiden grofsen Gemälde aus dem Perfeusmythos: der Held ver- Dperbf|^n
fteinert den Phineus und feine Gefährten, und er befreit die Andromeda; bilder-


Gü'nFbar Srcis Rifcktr Wfch.
Fig. 452. Annibale Carracci: Zeus und Hera. Fresco. Rom, Palazzo Farnefe.

letzteres fchon von Domenichino gemalt. Zu diefen Hauptdarftellungen gefellen fich Nebenbilder,
dann noch, als Nebendarftellungen, die acht bronzefarbigen Medaillonbilder und
die acht rechteckigen Breitbilder über den Fenftern und Nifchen, deren Inhalt
verwandten Stoffgebieten entlehnt ift. Wenn Annibales Formenfprache in den Stilkritik der
Gemälde des
Hauptbildern diefes grofsen Gefammtwerkes hier und da etwas derb erfcheint, Pal. Farnefe.
 
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