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Woermann, Karl; Woltmann, Alfred [Hrsg.]; Woermann, Karl [Hrsg.]
Geschichte der Malerei (Band 3,1) — Leipzig: Verlag von E.A. Seemann, 1888

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https://doi.org/10.11588/diglit.48521#0159
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Die italienifche Malerei des 17. Jahrhunderts. B. Die Schule der Carracci und ihre Ausläufer. 14/

der kleine Domenico, empfing, unter welchem er der Nachwelt am bekann-
teften ift. Was er gelernt hatte, bethätigte er zuerft in Rom, wohin er seine
Annibale und Agoftino Carracci gefolgt war. Gerade ihn wählte Annibale zu paibeFarnefe
feinem Gehülfen in der Galerie Farnefe, in welcher er ihm das Wandbild der zu Rom-




Befreiung der Andromeda und über der Thür das »Mädchen mit dem Einhorn«
ausführen, aber auch nach felbftändigem Entwürfe den »Tod des Adonis« in
der Loggia malen liefs.1) Der gelehrte Prälat Giov. Batt. Agucchi, der als
Bolognefe der Mäcen aller feiner Landsleute war, die nach Rom kamen, fing

1) Bellori a. a. O. p. 292.

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