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Woermann, Karl; Woltmann, Alfred [Hrsg.]; Woermann, Karl [Hrsg.]
Geschichte der Malerei (Band 3,1) — Leipzig: Verlag von E.A. Seemann, 1888

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https://doi.org/10.11588/diglit.48521#0189
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Die italienifche Malerei des i 7. Jahrhunderts. C. Michelangelo Merifi da Caravaggio. 177

Bilder dieser Art in römifchen Sammlungen aufmerkfam machen. Das eine, p®jld|rp^a
im Pal. Spada, ftellt die hl. Anna als alte Garnwinderin und neben ihr die
Jungfrau Maria als junge Nähterin dar, das andere, im Pal. Doria, zeigt die im Pal. Doria
»hl. Magdalena« als hübfches Kind, das trauernd neben feinen Schmuckfachen fitzt.


Fig- 463- Caravaggio: Grablegung Chrifti. Rom, Vatican.

Allegorifch-mythologifche Gemälde feiner Hand find auch in Cara- Aiiegorifch-
vaggio’s fpäterer Epoche feiten; doch zeichnen fich unter ihnen noch das graufige giroieBiWer
Medufenhaupt der Uffizien zu Florenz, die merkwürdige Darftellung des »Todes m F orenz’
Orions« im Amfterdamer Mufeum und der fchlafende Amor im Pal. Pitti aus. Amftwdam.

Gefchichte d. Malerei. III.
 
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