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https://doi.org/10.11588/diglit.11903#0006
VERSTEIG ER UN GS-BEDINGUNG EN
Die Versteigerung erfolgt gegen Barzahlung mit einem Aufschlag von 10% zum
Erstehungspreise. Die Kaufgelder sind an den Unterzeichneten zu zahlen.
Gebote können bis RJVL 10.— mit einer Mindeststeigerung von RM. 0.50
» >) 100. ,, „ „ „ 1.
über „ 500.— „ „ „ „ „ 25.—
abgegeben werden.
Der Versteigerer ist berechtigt, die Nummern des Kataloges nach seinem Ermessen
zu vereinigen.
Der Zuschlag wird erteilt, wenn nach dreimaligem Aufruf eines Gebotes kein Ueber-
gebot abgegeben wird. Bei etwaiger Meinungsverschiedenheit der Beteiligten über den
Zuschlag wird die betreffende Nummer noch einmal aufgelegt.
Die Sammlung kann täglich während der üblichen Geschäftsstunden (9—13 Uhr
und 15—18 Uhr) vor der Versteigerung besichtigt werden, wodurch den Interessenten
Gelegenheit geboten wird, sich von der Richtigkeit der Katalogangaben zu überzeugen.
Schriftliche Aufträge von Interessenten, die nicht persönlich an der Versteigerung
teilnehmen wollen, werden unter Anrechnung von 5% Provision und unter Garantie der
Echtheit der ersteigerten Stücke, sofern der Katalog hierüber nicht besondere Angaben
macht, von dem Versteigerer gewissenhaft ausgeführt. Die äußerste Preisgrenze der
schriftlichen Aufträge ist genau zu bezeichnen; es empfiehlt sich, anzugeben, ob der
Versteigerer den Auftrag, wenn erforderlich, wie üblich bis etwa 10% überschreiten
darf. Aufträge von mir unbekannten Sammlern gelangen nur zur Ausführung, wenn ein
entsprechendes Depot beigefügt ist oder genügende Referenzen aufgegeben werden.
Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. Kaufgelder, Kaufgeldrückstände sowie
Nebenleistungen kann der Unterzeichnete in eigenem Namen einziehen und einklagen. Die
Münzen gehen erst nach Erlegung des vollen Kaufpreises in das Eigentum des Er-
steigerers über. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist für beide Teile Berlin.
Die Versteigerung beginnt am 23. September 1940, 9 Uhr vormittags, in meinen
Geschäftsräumen, Niebuhrstraße 78. 'S.
Der Zutritt zur Versteigerung ist nur den Interessenten gestattet, die sich im Be-
sitz des Versteigerungskataloges befinden.
Berlin im Juli 1940.
Dr. Waldemar Wruck
Kunstversteigerer für Münzen.
Die Versteigerung erfolgt gegen Barzahlung mit einem Aufschlag von 10% zum
Erstehungspreise. Die Kaufgelder sind an den Unterzeichneten zu zahlen.
Gebote können bis RJVL 10.— mit einer Mindeststeigerung von RM. 0.50
» >) 100. ,, „ „ „ 1.
über „ 500.— „ „ „ „ „ 25.—
abgegeben werden.
Der Versteigerer ist berechtigt, die Nummern des Kataloges nach seinem Ermessen
zu vereinigen.
Der Zuschlag wird erteilt, wenn nach dreimaligem Aufruf eines Gebotes kein Ueber-
gebot abgegeben wird. Bei etwaiger Meinungsverschiedenheit der Beteiligten über den
Zuschlag wird die betreffende Nummer noch einmal aufgelegt.
Die Sammlung kann täglich während der üblichen Geschäftsstunden (9—13 Uhr
und 15—18 Uhr) vor der Versteigerung besichtigt werden, wodurch den Interessenten
Gelegenheit geboten wird, sich von der Richtigkeit der Katalogangaben zu überzeugen.
Schriftliche Aufträge von Interessenten, die nicht persönlich an der Versteigerung
teilnehmen wollen, werden unter Anrechnung von 5% Provision und unter Garantie der
Echtheit der ersteigerten Stücke, sofern der Katalog hierüber nicht besondere Angaben
macht, von dem Versteigerer gewissenhaft ausgeführt. Die äußerste Preisgrenze der
schriftlichen Aufträge ist genau zu bezeichnen; es empfiehlt sich, anzugeben, ob der
Versteigerer den Auftrag, wenn erforderlich, wie üblich bis etwa 10% überschreiten
darf. Aufträge von mir unbekannten Sammlern gelangen nur zur Ausführung, wenn ein
entsprechendes Depot beigefügt ist oder genügende Referenzen aufgegeben werden.
Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. Kaufgelder, Kaufgeldrückstände sowie
Nebenleistungen kann der Unterzeichnete in eigenem Namen einziehen und einklagen. Die
Münzen gehen erst nach Erlegung des vollen Kaufpreises in das Eigentum des Er-
steigerers über. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist für beide Teile Berlin.
Die Versteigerung beginnt am 23. September 1940, 9 Uhr vormittags, in meinen
Geschäftsräumen, Niebuhrstraße 78. 'S.
Der Zutritt zur Versteigerung ist nur den Interessenten gestattet, die sich im Be-
sitz des Versteigerungskataloges befinden.
Berlin im Juli 1940.
Dr. Waldemar Wruck
Kunstversteigerer für Münzen.
