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des jüngeren Cyrils. izi
chen konnte. Bey diesen mißlichen Umstanden
gäbe sich ein Rhodier an, und erbotte sich, das
Krtegsheer (e) über den Fluß zu bringen, wo-
fern man ihm ein Talent, und die Sachen, deren
'erdabey benöthigek wäre, geben wollte. Als
mansichvonihm erkundigte, was er denn dazu
uöthig hatte; so forderte er zwey tausend Hau-
te, und sagte, es waren in dem Lager schon so
vielLastthiere/daßman diese Anzahl zusammen
bringen könnte. Er wollte sie zusammen nahen
und aufblasen, Laß das Wasser nicht hinein
dringen könnte, und nachherzwey und zwey mit
Sattelgurten zusammen binden; und damit
nicht dre Haute unter denen Menschen wegflös-
sen, wollte er Holtz, Erde und Steine hinein
thun, um dadurch ein Gegengewicht zu machen.
Auf diese Weise gedachte er auf einmal)! vier-
tausend Mann zu übersetzen, weil jede Haut sehr
wohl zwey Mann tragen könnte. Diese Erfin-
dung wäre zwar gantz schön; allein man konnte
sich ihrer nicht bedienen, weil die feindliche Reu-
terey am andern Uffer stunde.
Den folgenden Tag zöge das Kriegsheer wie-
der zurücke, gegen die Dörffer, so noch nicht wa-
ren verbrennet worden, nachdem man vorher
diejenigen, welche man verliesse,angezündet hat-
te. Die Feinde sahen uns zu, ohne uns zu be-
unruhigen, gleichsam aus Erstaunen, zu crfah-
ren, was cs da gäbe.
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I 2 Wie
Das Griechische sagt: viertausend Mann, wel-
ches ich aber hernach bemercke-