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Zeitschrift für christliche Kunst — 28.1915

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Schmitz, Wilhelm: Die kirchlichen Barockbauten in Metz (mit Tafel 10 und Tafel 11)
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https://doi.org/10.11588/diglit.4335#0153

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Nr. 8 9

ZEITSCHRIFT FÜR CHRISTLICHE KUNST.

133

Abb. 12.

Metz, St. {Clemens, Fassade.

Benedicts, congregationis S. S. Vitoni et Hydulphi appositus est. D. Carolo
Dieu, conventus pnore.

Die Arbeiten bei diesen Bauteilen mußten bis 1735 eingestellt werden und gelangten
erst 1737 zur Vollendung.

In künstlerischer Hinsicht ist die Hauptfront ohne Zweifel der bedeutendste
Teil der Kirche. Portale, Figurennischen, Kapitale und Fries des mittleren
Gebälks haben feine Ornamentik, und die verkröpften Gesimse sind mit Zahn-
schnitt und Konsölchen verziert. Alles ist gut durchgearbeitet und auch in
technischer Hinsicht von tadelloser Ausführung. Die östliche Langseite ist ganz
 
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