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garten schlugen, und darauf zu Brunnen im Lande
Schweiz ein ewiges Bindniß mir einander machten;
)rch^ woher der allgemenle Namen Schweizer in der Folge
G« entstanden ist. Zu diesem Bunde, welcher eigentlich
rlM Grund der Eidgenossenschaft ist, traten izzz
Lucern; 1551 Zürich und Glarus; iz 5 2 Zug und
> Bern ; welche mit jenen Z die Acht alre Orte*genennt
lverden. Sie hakten bisher ihre Gebiete, gröstenrheils
durch erkaufte Herrschaften, sehr erweitert- Diese 8
verbundenen Orte haben mit Oestreich, Frankreich, und
-^arl Herzog von Burgund 92 Jahre gröstentheils
nd llüj siegreich gekämpfet, und inzwischen alle Habsburgische
Besißungen an sich gezogen; worauf 1481 Freiburg
. und Solothurn, 1501 Basel und Schafhaufen, und
, endlich r 5lZ Appenzell zum Bunde getreten sind.
Die Reformation geht 1524 an, und mit dieser
alle Plagen des bürgerlichen Krieges. Der Canton
Zürich blies die Flamme auf, in dem er von ungeläu-
tertem Eifer verführt, es sich zur Christen- Pflicht mach-
, te, durch Zudringlichkeit^ und selbst mit Gewalt und
seine neue Lehre an den Mann zu bringen.
akM Man nahm aus reiner Bekehrungsliebe dem Abt von
St. Gallen seine Herrschaften mit Gewalt ab; zog
it ck Klostergüter ein, stürmte die Bilder und Kirchen^und
.. die 2 Züricher Häupter der Wiedertäufer Manz u.Gre-
bel unterhielten ihreAbgesandten, welche durch die ganze
§ Eidgenossenschaft hausirten, und die Aufkündigung des
Gehorsams gegen die Obrigkeit, nebst der Verweigerung
aller Abgaben predigten. In diesen Umständen traten
d jucery, Uri, Schweiz, Unterwalden, Zug und Frei,
bürg mit Wallis und dem König von Spanien in ein
katholisches Religionsbündnrß: dagegen errichteten
» Zürich, Bern, Basel, Schafhausen und St. Gallen
p ' T Z das
garten schlugen, und darauf zu Brunnen im Lande
Schweiz ein ewiges Bindniß mir einander machten;
)rch^ woher der allgemenle Namen Schweizer in der Folge
G« entstanden ist. Zu diesem Bunde, welcher eigentlich
rlM Grund der Eidgenossenschaft ist, traten izzz
Lucern; 1551 Zürich und Glarus; iz 5 2 Zug und
> Bern ; welche mit jenen Z die Acht alre Orte*genennt
lverden. Sie hakten bisher ihre Gebiete, gröstenrheils
durch erkaufte Herrschaften, sehr erweitert- Diese 8
verbundenen Orte haben mit Oestreich, Frankreich, und
-^arl Herzog von Burgund 92 Jahre gröstentheils
nd llüj siegreich gekämpfet, und inzwischen alle Habsburgische
Besißungen an sich gezogen; worauf 1481 Freiburg
. und Solothurn, 1501 Basel und Schafhaufen, und
, endlich r 5lZ Appenzell zum Bunde getreten sind.
Die Reformation geht 1524 an, und mit dieser
alle Plagen des bürgerlichen Krieges. Der Canton
Zürich blies die Flamme auf, in dem er von ungeläu-
tertem Eifer verführt, es sich zur Christen- Pflicht mach-
, te, durch Zudringlichkeit^ und selbst mit Gewalt und
seine neue Lehre an den Mann zu bringen.
akM Man nahm aus reiner Bekehrungsliebe dem Abt von
St. Gallen seine Herrschaften mit Gewalt ab; zog
it ck Klostergüter ein, stürmte die Bilder und Kirchen^und
.. die 2 Züricher Häupter der Wiedertäufer Manz u.Gre-
bel unterhielten ihreAbgesandten, welche durch die ganze
§ Eidgenossenschaft hausirten, und die Aufkündigung des
Gehorsams gegen die Obrigkeit, nebst der Verweigerung
aller Abgaben predigten. In diesen Umständen traten
d jucery, Uri, Schweiz, Unterwalden, Zug und Frei,
bürg mit Wallis und dem König von Spanien in ein
katholisches Religionsbündnrß: dagegen errichteten
» Zürich, Bern, Basel, Schafhausen und St. Gallen
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