Zerrenner, Heinrich Gottlieb: Volksbuch: Ein faßlicher Unterricht in nützlichen Erkenntnissen und Sachen mittelst einer zusammenhängenden Erzählung für Landleute um sie verständig, gut, wohlhabend, zufriedener und für die Gesellschaft brauchbarer zu machen (1. Theil, 2. Abtheilung) ([Erscheinungsort nicht ermittelbar]: [Verlag nicht ermittelbar], 1788) [VD18 9078314X]

Ursachen derselben.
schleichende Krankheiten, wodurch sie doch endlich
zu Grade gebracht wurden. Da wußten denn viele
Aeltern gar nicht, was 6e davon denken sollten.
Daß aber dies noch von den Blattern herrührte,
fiel ihnen gar nicht einmal ein.

Wie hatten der Prediger und Georg schon zum
voraus für ihre Kinder gesorgt, daß, wenn sol-
che die Blattern vielleicht beiämcn, sie gut da-
von kommen mochten? Was gaben sie ihnen
doch nicht? —
Welches sind die Merkmale und Zeichen, woran
man erkennen kann, ob die Kmder die Blattern
kriegen werden?
Worüber klagten Georgs Kinder?
Das Büchelchcn, welches der König/ wegen der
Blattern und wie inan die Kinder dabei) hal-
ten müsse, an die Gemeinde geschickt hat / holet
euch la gleich von eurem Herrn Pastor/ wenn
ihr spürt, daß die Blattern ins Dorf kommen.'
Woran konnten die Aeltern wissen, daß ihre Kin-
der bösartige Blattern bekommen würden - _
wenn ihr das merkt: so sehr euch augenblicklich
nach einem geschickten Arzte um;
Was könnte man den Kindern wohl für ein nütz-
liches Abführungsmittel vorhergeben? was für
eines den ganz kleinen / was für eines den gro-
ßem Kindern? Wollet ihr das wohl nachmachen
Was dürfen Platternkinder ja nicht essen?
Yr

Wie