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Zerrenner, Heinrich Gottlieb
Volksbuch: Ein faßlicher Unterricht in nützlichen Erkenntnissen und Sachen mittelst einer zusammenhängenden Erzählung für Landleute um sie verständig, gut, wohlhabend, zufriedener und für die Gesellschaft brauchbarer zu machen (2. Theil, 2. Abtheilung) — [Erscheinungsort nicht ermittelbar]: [Verlag nicht ermittelbar], 1788 [VD18 90783166]

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https://doi.org/10.11588/diglit.49046#0248
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L44 Durch Sparsamkeit und wirthlichkeit.
che dir denn aber heilig und unzugänzlich, bis auf
den Fall der höchsten Noch, seyn muß. Legest dw
täglich nur einen Pfennig hinein: so hast du mo-
natlich 2 Groschen 6 Pfennig und in einem Jah-
re l Thlr. 6 Gr 6. Pf gespart Von einem
Dreyer beträgts monatlich 7 Gr 6 Pf. und jähr-
lich g Thlr. iz> Gr. 6 Pf. Nun rechne weiter.
Auf diese Art erübrigest du
von 6 Pf. monatlich 1 s Gr. jährlich 7 Thlr l e Gr.

- 1 Gr.
- - t Thlr. 6 - -
1 s - 6 -
- r -
- - L - 12 - ,
ZO - 12 -
- 4 ,
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'8; - - -
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- ,20 - - - -
244 -- -
Das
würde dir sehr gut thun.
So machten

es die verständigen Bauern, Georg, Marrin,
Wilhelm, Jakob, auch, und sie befundett sich sehr
wohl dabey.
Das Geld ist eine gute Waare, sie gilt Winter
UNd Sommer.
Gib nicht mehr aus, als du einnimst — und,
wo möglich, weniger.
Borgen macht Sorgen: drum soll man nicht
.mehr verzehren, als der Pflug kann erwerben.
Was nicht nöthig ist , ist für einen Pfennig
zu theuer.
- Arm mit Ehren, ist besser, als reich mit Unehren.
Durch gesellschaftliches gutes Betragen.
Reden bringt Ehre, und Reden bringt auch
Schari,
 
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