die Gestaltung profaner Bildsujets bestimmten. Themen dieses Kapitels sind zudem
Botticellis Verarbeitung literarischer und künstlerischer Vorbilder und sein Verhält-
nis zur literarischen Kultur seiner Zeit. Im darauffolgenden achten Kapitel wird
Botticelli als Maler großformatiger und ikonographisch komplexer Altarbilder vor-
gestellt. Bestimmend für die Betrachtung dieser Bilder sind neben gattungsgeschicht-
lichen auch kunstsoziologische Ansätze. Das neunte und letzte Kapitel widmet sich
der Verleumdung des Apelles, einem der strittigsten Gemälde Botticellis, das sein
produktives und zugleich kritisches Verhältnis zur Literatur und zur Kunsttheorie
zum Ausdruck bringt. Zudem geht es in diesem Kapitel um die religiösen und politi-
schen Unruhen im Florenz des ausgehenden 15. Jahrhunderts sowie um deren Ein-
fluß auf das Spätwerk des Künstlers.
In einem Anhang findet sich schließlich eine kommentierte Zusammenstel-
lung der traditionell Botticelli zugeschriebenen Zeichnungen. Hierbei wurden seine
Illustrationen zu Dantes »Göttlicher Komödie« ausgespart, da sie erst kürzlich Gegen-
stand mehrerer Publikationen waren.
Mein Dank für Hinweise bei den Arbeiten zu diesem Buch gilt vor allem
Benjamin Sommer, Michael Lingohr und Ruben Rebmann, die weite Teile des Textes
gelesen und kritisch kommentiert haben. Weitere Anregungen und Hilfestellungen
verdanke ich Katharina Broer, Hauke Hansen, Rudolph Hiller von Gaertringen,
Anja Himmel, Jeannette Kohl, Katrin Pietrass, Karin Schumann, Kurt Siehr und
Martin Weicker in Leipzig, Wolfger Bulst, Alessandra Malquori und Antonio Natali
in Florenz, Norberto Gramaccini in Bern sowie Katarina Freisleder in München.
Gedankt sei auch dem Prestel Verlag, der das ambitionierte Projekt einer umfassen-
den Botticelli-Monographie mit viel Engagement und Wohlwollen in sein Programm
aufgenommen hat.
Frank Zöllner
7
Botticellis Verarbeitung literarischer und künstlerischer Vorbilder und sein Verhält-
nis zur literarischen Kultur seiner Zeit. Im darauffolgenden achten Kapitel wird
Botticelli als Maler großformatiger und ikonographisch komplexer Altarbilder vor-
gestellt. Bestimmend für die Betrachtung dieser Bilder sind neben gattungsgeschicht-
lichen auch kunstsoziologische Ansätze. Das neunte und letzte Kapitel widmet sich
der Verleumdung des Apelles, einem der strittigsten Gemälde Botticellis, das sein
produktives und zugleich kritisches Verhältnis zur Literatur und zur Kunsttheorie
zum Ausdruck bringt. Zudem geht es in diesem Kapitel um die religiösen und politi-
schen Unruhen im Florenz des ausgehenden 15. Jahrhunderts sowie um deren Ein-
fluß auf das Spätwerk des Künstlers.
In einem Anhang findet sich schließlich eine kommentierte Zusammenstel-
lung der traditionell Botticelli zugeschriebenen Zeichnungen. Hierbei wurden seine
Illustrationen zu Dantes »Göttlicher Komödie« ausgespart, da sie erst kürzlich Gegen-
stand mehrerer Publikationen waren.
Mein Dank für Hinweise bei den Arbeiten zu diesem Buch gilt vor allem
Benjamin Sommer, Michael Lingohr und Ruben Rebmann, die weite Teile des Textes
gelesen und kritisch kommentiert haben. Weitere Anregungen und Hilfestellungen
verdanke ich Katharina Broer, Hauke Hansen, Rudolph Hiller von Gaertringen,
Anja Himmel, Jeannette Kohl, Katrin Pietrass, Karin Schumann, Kurt Siehr und
Martin Weicker in Leipzig, Wolfger Bulst, Alessandra Malquori und Antonio Natali
in Florenz, Norberto Gramaccini in Bern sowie Katarina Freisleder in München.
Gedankt sei auch dem Prestel Verlag, der das ambitionierte Projekt einer umfassen-
den Botticelli-Monographie mit viel Engagement und Wohlwollen in sein Programm
aufgenommen hat.
Frank Zöllner
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