204 Dritter Zeitraum«, III. Opposition gegen das röm. Recht.
eine historische und eine practische Richtung unterscheiden,
von deren harmonischer Entwickelung und Pflege allein das Gedeihen
und der Fortschritt der Rechtswissenschaft zu erwarten ist 3).
3) Vergl. Bin ntsc hli, die neueren Rechtsschulcn der deutschen Juristen.
Zürich, 1811. — Vergl. meinen Aufsatz über das Verhältniss des rationalen und
nationalen Rechtes mit Rücksicht auf die neuen Gesetzbücher, in Reyscher und
Wil da, Zeitschr. für deut. R. 1841 Bd. IV. p. 91; und meine Anzeige von
Bluntschli’s Schrift in den Heidelberger Jahrbüchern 1842 Nr. 4 p. 59 flg. —
Nachträge*
§. 4 Note 47 (S. 28). Dasselbe Stück aus Isidor findet sich auch im Decretum
Gratiani, Dist. VII. can. 1 u. 2. —
§.16 Note 2 (S. 58). Interessante Aufklärungen über die sog. Formulae Alsa-
ticae finden sich bei Ch. F. Stalin, Würtemberg. Gesell. Stuttgart u. Tübingen,
1841. Bd. I. S. 237 fig. -
§. 19 Note 10 (S. 68). Die Bezeichnung der Lex Romana Burgundionum als
Papianus Lib. I. responsorum findet sich schon in einer Handschrift aus dem neunten
Jahrhundert. Vergl. A. C. Klenze, Institutio Gregoriani. Berlin, 1838. S. 5.
(Auch in d. Zeitschr. f. gesell. R.-W.) —
§. 32 Note 23 (S. 126, 127). Sogar noch im J. 1405 findet sich in einem
Gerichtsurtheil von Benshausen (J. Grimm, Weisth. III. S. 595) eine Erklärung
der Amtleute, dass sie „ein recht frihe gericht kunig karls gesessen haben“ etc. —
43. Von den Note 7 angeführten, durch v. Bunge herausgegebenen Quellen
des Revaler Stadtrechts sind nunmehr auch die 2te, 3te und 4te Lieferung er-
schienen. —
eine historische und eine practische Richtung unterscheiden,
von deren harmonischer Entwickelung und Pflege allein das Gedeihen
und der Fortschritt der Rechtswissenschaft zu erwarten ist 3).
3) Vergl. Bin ntsc hli, die neueren Rechtsschulcn der deutschen Juristen.
Zürich, 1811. — Vergl. meinen Aufsatz über das Verhältniss des rationalen und
nationalen Rechtes mit Rücksicht auf die neuen Gesetzbücher, in Reyscher und
Wil da, Zeitschr. für deut. R. 1841 Bd. IV. p. 91; und meine Anzeige von
Bluntschli’s Schrift in den Heidelberger Jahrbüchern 1842 Nr. 4 p. 59 flg. —
Nachträge*
§. 4 Note 47 (S. 28). Dasselbe Stück aus Isidor findet sich auch im Decretum
Gratiani, Dist. VII. can. 1 u. 2. —
§.16 Note 2 (S. 58). Interessante Aufklärungen über die sog. Formulae Alsa-
ticae finden sich bei Ch. F. Stalin, Würtemberg. Gesell. Stuttgart u. Tübingen,
1841. Bd. I. S. 237 fig. -
§. 19 Note 10 (S. 68). Die Bezeichnung der Lex Romana Burgundionum als
Papianus Lib. I. responsorum findet sich schon in einer Handschrift aus dem neunten
Jahrhundert. Vergl. A. C. Klenze, Institutio Gregoriani. Berlin, 1838. S. 5.
(Auch in d. Zeitschr. f. gesell. R.-W.) —
§. 32 Note 23 (S. 126, 127). Sogar noch im J. 1405 findet sich in einem
Gerichtsurtheil von Benshausen (J. Grimm, Weisth. III. S. 595) eine Erklärung
der Amtleute, dass sie „ein recht frihe gericht kunig karls gesessen haben“ etc. —
43. Von den Note 7 angeführten, durch v. Bunge herausgegebenen Quellen
des Revaler Stadtrechts sind nunmehr auch die 2te, 3te und 4te Lieferung er-
schienen. —