Staatliche Museen zu Berlin
Die rund 1.000 Erwerbungsbücher der Staatlichen Museen zu Berlin (SMB) aus den Jahren 1650 bis 2010 bilden bis heute den Bestandsnachweis ihrer 15 Sammlungen und spiegeln die wechselvolle Geschichte der Berliner Museen, ihrer Bestände und deren Aufbau wider. Seit mehr als einem Vierteljahrtausend werden in den handschriftlich verfassten Berichten die Zugangskonditionen, der Vorbesitz, Fundumstände sowie spätere Verluste oder Verlagerungen dokumentiert. Die historischen Dokumente beinhalten herausragende Sammlungshighlights wie die Nofretete, die Mschatta-Fassade, Botticelli-Meisterwerke oder kostbare Piranesi-Handzeichnungen. Seit 2014 werden Neuzugänge in den Sammlungen in elektronischer Form dokumentiert.
Die Digitalisierung erfolgte in den Jahren 2019 bis 2022 im Rahmen des Forschungsprojekts „Provenienz und Bestand. Online Publikation der Erwerbungsbücher der Staatlichen Museen zu Berlin", initiiert und gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.
- Projektförderung: Bundesministerium für Kultur und Medien (BKM)
- Projektleitung: Prof. Dr. Andreas Bienert und Florentine Dietrich, M.A.
- Wissenschaftliches Team: Valentina Salcedo Paparoni, M.A. (Projektkoordinatorin), Tatjana Antipanova, Maximilian Kostka, Sarah Mewes, Franziska Steffen
- Laufzeit: November 2019 bis Oktober 2022
- Link zur Projektwebsite

Kontakt
Staatliche Museen zu Berlin – SPK
Institut für Museumsforschung
Forschungsdatenmanagement
E-Mail: Valentina Salcedo Paparoni