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ist sie offenbar langer, als die nämliche inmänn-
lichen Körpern.
Die Brust ist bei den Männern offenbar^ö-
her, das heißt, der Du^)M ffer von der Wir-
belsäule bis zum BrMbeine ist größer, und ste
raget unter den übrigen Theilcn ' ervor. Da-
her steigen auch die äußernBedr enn.gen des Un-
terleibs schief zu den Schamtyeilen und Wei-
chen herunter.
In weiblichen Körpern hingegen ist die Brust
von vorn nach hinten mehr zusammen gedrückt,
und geht daher auch mit der äußern Fläche des
Unrerleibs und der Schaam dem Schaamhügel
nämlich entweder beinahe oder ganz in eine ho-
rizontale Fläche über.
Die Hüften sind, wenn wir entweder auf
das Verhältnis aller Theile des Körpers Rück-
sicht nehmen, oder wenn Mann und Weib die
nämliche Höhe haben, nicht größer, nicht wei-
ter in ihrem Umfange indenweiblichenKörvc.n,
al» in den männlichen, obgleich von den wemen
Zergliederern das Gegentheil angegeben wud.o)
Jn-
») Vor allen andern ist hierüber nachzusthen ^r,-
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