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Die angenehmen Zeitvertreibe, in den Erzählungen des Herrn von Adelsberg — Frankfurt am Main, 1767 [VD18 14316323]

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https://doi.org/10.11588/diglit.27687#0040
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Z8 WM WM
en ist zu einer ewigen Unsterblichkeit gebohren.
Der unendliche, ewige, unbegreifliche Jehovah
ist sein gnädiger und gütiger Vater, und IEsus
Christus, der Herzog der Seligkeit, der Fürst
der Könige der Erden, ist sein älterer Bruder.
Alle die seligen Einwohner der himmlischen Pal-
laste, diese reinen und unsterblichen Wesen, ste-
hen mit in der Reihe ftiner geistlichen Anverwand-
schaft. Cäsrubim und Seraphim, diese engli-
schen Geschöpft, diese reinen und immerwähren-
den Flammen der Liebe, sollen künftig seine glän-
zenden und reinen Gesellschafter seyn, so wie sie
jetzo seine beständigen glorreichen obwohl unsicht-
baren Schutzgeister sind.
Da er durch einesoerstaunenswürdig^Her-
ablassun.g Gottes und auf eine so unaussprechli-
che Art mit dem glorreichen Herrn Himmels und
der Erden, dem ersten Stifter und unumschränk-
ten Monarchen aller Dinge, so verwandelst: so
ist das ganze Weltgebmrde in semem besten
Schmucke und mit allem, was es nur vomefli-
ches hervorbringt, sein. Die stattliche Veste,
die prächtige Decke des Himmels, die mit so
vielen hellscheinenden Lichtern und schönen Irr-
sternen ausge'chmücket ist, dienet blos zum
Estrichte in dieser himmlischen Wohnung, welche
zu seinem glücklichen und ewigen Aufenthalte zu-
bereiter ist. Er sieht die unbegreifliche Herrlich-
keit seines Schöpfers, seine unendlichen Vorrref-
lichkeiten und Vollkommenheiten, als sein eige-
nes
 
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