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Die angenehmen Zeitvertreibe, in den Erzählungen des Herrn von Adelsberg — Frankfurt am Main, 1767 [VD18 14316323]

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https://doi.org/10.11588/diglit.27687#0158
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156

(HW (HW

Dies fty der Abriß für mein Leben --
rind wo ward mir das Bild gegeben, das sich
so schön für nuch enthüllt?, erst hat ichs nur
vermischt gesehen, verklärt zu weiteren Ideen
seh' ichs nun, und es ist ihr Bild. Dies Bild,
wenn ich es nur empfinde, läßt, was mich adelt,
mir schon fchn, und macht, auch ohne lieft Grün-
de, die Tugmd mir gedoppelt schön.
Was kann ich nicht indessen hoffen!-
jetzt zeigt sich mir die Zukunft offen, wie schön
erschafft die Phantasie; wie schön fth ich in
künstgen Zeiten sich nicht ihr Leben noch verbrei-
ten -So heiter lacht der Frühling mir.
O, wie entzückt mich diese Scene! doch dies
Entzücken fühl ich nur, und hier reicht aller
Schwung der Töne nicht an die Stärke der
Narur.

Achtzehnte Erzählung.


habe mich in der vorhergehenden Erzählung
der Sache der Tugend angenommen, und
ich werde mich bey allen folgenden prosaischen
Erzählungen bemühen, stets das wahre Beste
der Menschen zu besorgen und zur Absicht zu
haben^

Als
 
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