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Allgemeine theologische Bibliothek — 3.1775

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[Recensionen]
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[Recensionen XXXI-XL]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22488#0110
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l^evIoAin OvAm-äNco -
nicht Werke—' Gal. s/6. das heißt so viel, als:
der Mensch wird nicht durch gute Werke gerecht,
und: der Mensch wird durch gute Werke gerecht.
Überhaupt hat H. S. den biblischen Begriff der gu-
ten Werke ganz verlassen. Er sagt: Konrr opera
lunr aäiiones tiominum re§enicorum iiberae, und sn
der Folge erinnert er, bisweilen würden auch Gott
gefällige Gesinnungen darunter verstanden, insbe-
sondre wenn mit einem Zusätze stünde: 7-co
wie Röm. r, 14. f. z, 28-4,5. Ist das
wohl zu verzeihen? Eben da, wo r-or- ^o'^ov dabey
steht, heissen es nichts' weniger, als innerliche gute
Gesinnungen, sondern vielmehr gerade das Gegen-
theil, nämlich: äusserliche gut scheinende Handlun-
gen, die mit den Gesinnungen des Herzens nichts
zu thun haben, oder, Beobachtungen der äusserlichen
Gebräuche der Religion, und, in den beyden letzten
Stellen besondere, des jüdischen Gesetzes. Am al-
lerwenigsten kann es in der erster» Stelle Gesinnun-
gen bedeuten; denn da heißt der In»
halt, der Sinn des Gesetzes, lememia, lenlus legis,
nicht aber: a.mmi.—
Vnio mMca (ja freylich, die muß auch hier
stehn und eine besondre Section einnehmen!) eü:
peeuliaris (nun wissen wirs!) A§enöi ratio, (H. S.
handelt hier äs L'/cM kominum reZemcorum, tpie
auch das Folgende in der Definition zeigt, und so
kann es Nicht heissen aFeKüi/ rario!) Deus cum
lromine reZeniro l'emper rsMMiNAr 5//, ut 6icamr
per Lkrilium in illis
- 5. Wie unbestimmt! wie willkührlich! Loniun«
Lius eli mauere, u. si w. ist ja eben so wohl tropisch,
und daher auch eben so, undeutlich, als das, was de«
finitt
 
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