l^evIoAin OvAm-äNco -
nicht Werke—' Gal. s/6. das heißt so viel, als:
der Mensch wird nicht durch gute Werke gerecht,
und: der Mensch wird durch gute Werke gerecht.
Überhaupt hat H. S. den biblischen Begriff der gu-
ten Werke ganz verlassen. Er sagt: Konrr opera
lunr aäiiones tiominum re§enicorum iiberae, und sn
der Folge erinnert er, bisweilen würden auch Gott
gefällige Gesinnungen darunter verstanden, insbe-
sondre wenn mit einem Zusätze stünde: 7-co
wie Röm. r, 14. f. z, 28-4,5. Ist das
wohl zu verzeihen? Eben da, wo r-or- ^o'^ov dabey
steht, heissen es nichts' weniger, als innerliche gute
Gesinnungen, sondern vielmehr gerade das Gegen-
theil, nämlich: äusserliche gut scheinende Handlun-
gen, die mit den Gesinnungen des Herzens nichts
zu thun haben, oder, Beobachtungen der äusserlichen
Gebräuche der Religion, und, in den beyden letzten
Stellen besondere, des jüdischen Gesetzes. Am al-
lerwenigsten kann es in der erster» Stelle Gesinnun-
gen bedeuten; denn da heißt der In»
halt, der Sinn des Gesetzes, lememia, lenlus legis,
nicht aber: a.mmi.—
Vnio mMca (ja freylich, die muß auch hier
stehn und eine besondre Section einnehmen!) eü:
peeuliaris (nun wissen wirs!) A§enöi ratio, (H. S.
handelt hier äs L'/cM kominum reZemcorum, tpie
auch das Folgende in der Definition zeigt, und so
kann es Nicht heissen aFeKüi/ rario!) Deus cum
lromine reZeniro l'emper rsMMiNAr 5//, ut 6icamr
per Lkrilium in illis
- 5. Wie unbestimmt! wie willkührlich! Loniun«
Lius eli mauere, u. si w. ist ja eben so wohl tropisch,
und daher auch eben so, undeutlich, als das, was de«
finitt
nicht Werke—' Gal. s/6. das heißt so viel, als:
der Mensch wird nicht durch gute Werke gerecht,
und: der Mensch wird durch gute Werke gerecht.
Überhaupt hat H. S. den biblischen Begriff der gu-
ten Werke ganz verlassen. Er sagt: Konrr opera
lunr aäiiones tiominum re§enicorum iiberae, und sn
der Folge erinnert er, bisweilen würden auch Gott
gefällige Gesinnungen darunter verstanden, insbe-
sondre wenn mit einem Zusätze stünde: 7-co
wie Röm. r, 14. f. z, 28-4,5. Ist das
wohl zu verzeihen? Eben da, wo r-or- ^o'^ov dabey
steht, heissen es nichts' weniger, als innerliche gute
Gesinnungen, sondern vielmehr gerade das Gegen-
theil, nämlich: äusserliche gut scheinende Handlun-
gen, die mit den Gesinnungen des Herzens nichts
zu thun haben, oder, Beobachtungen der äusserlichen
Gebräuche der Religion, und, in den beyden letzten
Stellen besondere, des jüdischen Gesetzes. Am al-
lerwenigsten kann es in der erster» Stelle Gesinnun-
gen bedeuten; denn da heißt der In»
halt, der Sinn des Gesetzes, lememia, lenlus legis,
nicht aber: a.mmi.—
Vnio mMca (ja freylich, die muß auch hier
stehn und eine besondre Section einnehmen!) eü:
peeuliaris (nun wissen wirs!) A§enöi ratio, (H. S.
handelt hier äs L'/cM kominum reZemcorum, tpie
auch das Folgende in der Definition zeigt, und so
kann es Nicht heissen aFeKüi/ rario!) Deus cum
lromine reZeniro l'emper rsMMiNAr 5//, ut 6icamr
per Lkrilium in illis
- 5. Wie unbestimmt! wie willkührlich! Loniun«
Lius eli mauere, u. si w. ist ja eben so wohl tropisch,
und daher auch eben so, undeutlich, als das, was de«
finitt