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Allgemeine theologische Bibliothek — 3.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22488#0122
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OirMnnne vrtlio^oxne Hieolo§.
cipüs I^.coIoAiLs. Es sind i Z Kapitel, die wir aufs
kürzeste durchlaufen wollen. Das erste handelt von
den. Nahmen und Begriffe der Theologie. Seine
D'flttMon ist diese: eil 6ocli-iua 6s Oco co^noscsn-
60 öc Lolenclo a I)eo per verbum eins 62^3361^605
gloriam öe ürlucem nolirrun. Das andere Cap. thei-
let die Theologie in die Lehre vom Glauben und in
die Lehre vom christlichen Leben. Die Methode, da-
von das zte handelt, zeiget uns den ganzen Umfang
und die Ordnung feines Systems. De? theoretische
Thcil handelt von Gott und betrachtet ihn kheils für
sich nach feinem Wesen und Eigenschaften, lheils in
seinen Erweisungen durch die Schöpfung und Er-
haltung oder Vorsehung. Diese insonderheit, sofern
sie insonderheit auf die Menschen gehet, führet auch
die Materien vom Fall, vom Erlöser, vom Berufe,
von der Prädestination. Und weil nur die Prädesti-
nirte die Erlösung wirklich nutzen, so wird von der
Anwendung derselben geredet. Hier kommen die Ar-
tikel von der Gnade, vom Glauben, von denSacra-
menten, alsdann die Vortheile davon, die Rechtfer-
tigung,Kindfchaft, Heiligung, Verherrlichung. End-
lich wird auch das Subjekt betrachtet, die Kirche
vor und unter dem Gefetze, unter der Gnade, in der
Herrlichkeit. Die Lehre vom christlichen Leben redet
erstlich von guten Werken überhaupt, hernach thei-
let sie sich nach dem Dekaloguö in den Gott unmit-
telbar schuldigen Dienst, wohin die 4 Gebote der er-
sten Tafel gehören, und die Pflichten gegen den
Nächsten, nach den 6 übrigen. In der Theologie
gelten nach dem 4ten Cap. von den Quellen der
Theol. keine andere Beweise, als aus der Schrift;
denn göttliche Dinge weiß niemand, als Gott selbst
u.d. Es werden auch die Gegengrmtde angeführt
und
 
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