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Irrthümer finden. Er ist daher in dem Namen
des Herrn S. 65. entschlossen, nach und nach alle
bemeldte und künftig folgende Bünde genau durcb-
zugehen und die irrigen Sätze nachdrücklich zu widerleg
gen. Diese Arbeit soll stückweise, alüzeit etwan zu 5.6.
Bogen hcrausgegcüen werden. Bey diesem allem sichet
man dem guten Herrn Past. so seine orthodoxe Un-
schuld an, daß wir wenigstens über seinen priesterli-
chen Eifer, in welchem er gleichwohl auch hin und
her geschimpft hat, nicht unwillig werden konnten.
Wir wollten ihm daher, da wir es gewiß gut mit
ihm meynen, lieber den Rath geben , sich vor dec
Hand mit dieser verdrießlichen und weitaussehenderr
Arbeit nicht zu bemcngen, sondern vielmehr zu war-
ten, was diese seine theologische Ermahnung an sei-
ne irrenden Brüder in Berlin, und wo sie sonst sind,
für eine heilsame Wirkung zu ihrer Besserung et-
wa haben möchte, und wann sie dann diese ganz
verachten oder in den Wind schlagen sollten, sie als
ketzerische Menschen zu meiden, und nötigenfalls von
Kirchenamts wegen dafür zu sorgen, daß di se ver-
führerische Bibliothek in seinem ganzen Dorfe un^
gelesen bleiben möge.
XXXIX.
ftiUorico - eccleliülkca nostri rempo-
ri§. ister u. 2tcr Th. 8. Weimar, 1774.
k^a wir sahen, daß diese Nachrichten zur Kirchen-
gcschichte von neuem wieder anfangen, ver-
rnucheten wir, es möchte etwa mit Besorgung und
Ein.
Irrthümer finden. Er ist daher in dem Namen
des Herrn S. 65. entschlossen, nach und nach alle
bemeldte und künftig folgende Bünde genau durcb-
zugehen und die irrigen Sätze nachdrücklich zu widerleg
gen. Diese Arbeit soll stückweise, alüzeit etwan zu 5.6.
Bogen hcrausgegcüen werden. Bey diesem allem sichet
man dem guten Herrn Past. so seine orthodoxe Un-
schuld an, daß wir wenigstens über seinen priesterli-
chen Eifer, in welchem er gleichwohl auch hin und
her geschimpft hat, nicht unwillig werden konnten.
Wir wollten ihm daher, da wir es gewiß gut mit
ihm meynen, lieber den Rath geben , sich vor dec
Hand mit dieser verdrießlichen und weitaussehenderr
Arbeit nicht zu bemcngen, sondern vielmehr zu war-
ten, was diese seine theologische Ermahnung an sei-
ne irrenden Brüder in Berlin, und wo sie sonst sind,
für eine heilsame Wirkung zu ihrer Besserung et-
wa haben möchte, und wann sie dann diese ganz
verachten oder in den Wind schlagen sollten, sie als
ketzerische Menschen zu meiden, und nötigenfalls von
Kirchenamts wegen dafür zu sorgen, daß di se ver-
führerische Bibliothek in seinem ganzen Dorfe un^
gelesen bleiben möge.
XXXIX.
ftiUorico - eccleliülkca nostri rempo-
ri§. ister u. 2tcr Th. 8. Weimar, 1774.
k^a wir sahen, daß diese Nachrichten zur Kirchen-
gcschichte von neuem wieder anfangen, ver-
rnucheten wir, es möchte etwa mit Besorgung und
Ein.