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Allgemeine theologische Bibliothek — 3.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22488#0300
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2§z

Nachrichten.
und Florenz betreffenden Schrift in der Hauptsache
Gerechtigkeit hat wiederfahren lassen. Es heißt,
die theologische Facultat solle katholischer Seite noch
durch andere Ordensgeistliche vermehret werden.
Reformirterseits sind 2Professors-, Hr. Car!
Büttinghausen, der auch Prediger Key St. Peter
und Lpkoru8 LoIIe§ü ^Lpienciae ist, und Hr. Dom.
Theoph. Heddäus, der auch wirklicher Kirchen-
rath ist. Durch leztern hat ersterer a 177g. den
2 Sept, die Doceorwürde erhalten, nachdem er den
29.JM seine Jnauguralöisput. äo verbis Lkriüi:
o-s/ y ^cov 2 Cor. i r, 9. auf den Ka-
theder gebracht.
Nach Aufhebung des Jesuiterordenö hat sich
noch eine Veränderung zugetragen. Dem Herr
Joh. Jung, der bi? hiehin die theologische Moral
gelehrct, ist die Kirchengeschichte ex parce Larkoli-
corum zu dociren, gnädigst aufgetragen worden.
Von den Ordensgeistlichen sind jetzt folgende zur
theologischen Facultät gekommen:
k.l>. Ludwig Rompel, ein Dominicaner, ist?rof.
l'Ueol. Norslis.
k^. ?. Josephus Hochheimer, ein Franciscaner, ist
Lehrer der heiligen Schrift.
k. ?. Alexander a S.Aquilino, ein Carmelit, ist
Lehrer der morgenländischen Sprachen.
Ob Herr Schelling die Stelle Jes. 8, 20. auf
eine ganz neue Art erkläret habe? Wenn schon
des Herrn Schellings gründliche und von vielen
mit Ruhm rccenstrte Abhandlung von dem Gebrauch
der
 
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