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Allgemeine theologische Bibliothek — 5.1775

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[Recensionen]
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[Recensionen I-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22490#0038
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26 I. E. Fabers Beobachtungen
gel des Genies. Als Sammler, und als eigent-
licher Sprachkenner hatte er für seine Jugend
schon viel gerhan, und würde bey reifern Jahren
noch weit mehr gethan haben.
Die Beobachtungen über den Orient aus Rei-
sebeschreibungen sind eigentlich eine Übersetzung
aus dem Englischen. Aber der seel. Faber hat sie
mit so weitlauftigen Noten beschenkt, daß sie bey-
nahe sein eignes Buch heißen können. Den zwei-
ten Theil, den wir /ezt anzeigen, hak er nicht
mehr abgedruckl zu sehen das Vergnügen gehabt;
doch war er mit der Ausarbeitung desselben zu Ende
gekommen.
Hr. Prof. Seybold hak sich die Mühe genom-
men, eine Vorrede zu diesem Theile zu schreiben,
in welcher er die Schriften nennt, an deren Aus-
fertigung der Tod unfern Faber verhindert hat.
Es waren der zweyte Theil der Archäologie, Glas-
sius, eine hebräische Grammatik, und eine Samm-
lung kleiner medicinischer Schriften, zur Erläu-
terung der biblischen Alterthümer.
Dieser zweyte Theil begreift fünf Haupkstücke.
Im ersten wird in 42 Anmerkungen von mor-
Mlandischen Ehrenbezeugungen gehandelt.
 
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