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Allgemeine theologische Bibliothek — 5.1775

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[Recensionen]
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[Recensionen I-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22490#0111
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99

wahrer Gott sey?
allerwenigsten die, von der der Anfang gemacht
worden ist. Hr. D. B. lebt noch; er mag das
selbst rhun, wenn er Lust zu zanken hat. Aber er
kann auch nicht sagen- daß ihm die Art des un-
genannten Verfassers sie zu rügen- gefallen oder
ihn überzeugt Härte. Es ist Dogmatik und Conse-
quenzmacherey hauptsächlich - womit diese neue
Übersetzung hier bestritten wird.
Und was viertens noch das vornehmste ist -
so hat sicher, soviel Rec. urtheilen kann- und des
Hrn. D. B. Meynung gefaßt hat, dieser Ver-
fasser dem Hrn. D. unrecht gethan, daß er ihn
gar nicht undeutlich für einen Socinianer cmögiebt.
Ich glaube nicht, daß Er das ist. Will der Un-
genannte wissen, wie er denkt, so denk ich, daß
er das am besten aus dem zten Th. der allg. rheol.
Bibt. S. 2vs. lernen kann. Da wird er eine
Hypothese finden, deren Urheber weder ein Aria-
ner, noch ein Sabellianer, noch ein Socmianer,
(dies gewiß unter allen am allerwenigsten) und
doch auch kein Athanasianer ist wenn anders der
Verf. genau weiß, wie sich diese Partheyen unter-
scheiden — Recensent weiß zwar den Urheber
dieses angezognen Aufsatzes nicht, aber er glaubt
gewiß, daß die Vorstellungsart des Hrn. D. B.
darinn auögedruckt ist; und er laßt es darauf an-
kommen, daß ihm dieser darüber Zeugniß gebe.
So wenig ich aber selbst dieser Hypothese gegen-
G wäl'tlZ
 
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