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Allgemeine theologische Bibliothek — 5.1775

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[Recensionen]
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[Recensionen XXI-XL]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22490#0146
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iZ4 Fünfzehn ProvinzialblatLek.
seyn soll; und daß nicht eine Bahn dazuführe, am
wenigsten die Bahn des Kanzelvortrags. Geht
doch jeder die Bahn, die sein Herz ihn führt:
Predige, wenn er nichts anders kann! Lege aus!
Lehre Kinder! Zeige Gott in der Natur oder in
dem Wunder. Warum nur eine Bahn! „Eigen-
„ liebe macht die Bahn enge, allgemeine Liebe
„macht sie weit, tragt Höhen ab, und füllt Thä-
„ler, daß alles dem Herrn sich bücke, und so viel
„möglich, kein Platz der Religion, Offenbarung
„und Menschenbildung sein Oedes behalte durch
„unfre Schuld.,, Zehntes Blakt; wehe euch,
wenn ihr die symbolischen Bücher verwerft, an
deren Stelle ihr nur Unsinn setzen könnt! Fühlt
ihren Geist, und sprecht wie Luther heute sprechen
würde; mehr verlangt man von Euch nicht. Keine
Glaubensvereinigung ist zu denken, bis die jeze
noch nöthige Bande zerrissen sind; aber dann wol-
len wir uns, die wir Christen sind, umarmen —
„doch ja nicht anderswo, als am Ziele unter den
Fittichen der allerleuchkenden Offenbarung! „
Eilftes und zwölftes Blatt -— Niedrigkeit und
Größe des Predigers! — O Spalding, Spal-
tung, warum lehrst du nur Prediger zu seyn durch
den Kopf — Und du! O wenn du bist, wie
du schreibst, so hat Gott dich geweyht! Drey-
zehntes Blatt; Bild der Priester vor Jahrtausen-
den. Versammelt Euch, Prediger unsrer Tage,
und wer das Bild anfehn und ertragen kann, sey
mir
 
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