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Allgemeine theologische Bibliothek — 5.1775

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[Recensionen]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22490#0194
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TLL Versuche/ mit Gott zu reden.
Vor dir liegt alles Unrecht bloch
Des Königs Schuld vom Purpur nicht bedeckt?
Der Helden Greul nicht im Triumph versteckt.
Und jede Lücke minenlos.
Dir deckt der Staub Verdienste nicht;
Die Nacht verbirgt nicht Casars stille Klag
Ilnd seine Thran' um den verlornen Tag,
Den edlen Kummer um die Pflicht.
Dein Lohn folgt dem Verdienste nach:
Du theilsi ihn, wie ein Gott; dein Recht ist Huld.
Lein ewrg Feuer drenner Menschcuschuld,
Und nur Tyrannen kleidet Aach'.
Hier, dieser Erdkreis, ist zu klein,
Au arm für wahre Tugend und ihr Glück;
In ihre Heimat führst du sie zurück:
Wie glorreich wird ihr Schicksal seyn!
Am. Loblied beym Donnerwetter. X!V. Der
Morgen. - XV. Die Nacht. XVI. Am Mor-
gen. XVII. Nacht, xvm. Morgen. XLX.
Nacht. XX. Morgen. XXI. Nacht.
Diese Gedichte, von XVI. an, sind m Prosa
gesetzt, sehr dichterische Gebete voll Empßndnng,
denen nichts als Sylbenmaaß fehlt.
XXII. Morgen. Dieß Gedicht ist dich einer
Begebenheit, die ich verschweigen will, gemacht
worden. Es ist zuerst in dem Göttmgischen Alma-
nach
 
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