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Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

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https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0031
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auseinerneueröfneten Morgenl.Quelle. -z
NUN das Reich Jesu in seiner Weltumfassung heran-
brechen sollte, Zeugen und Beweise gegen die an
solcher Allumfassung sich stossenden Juden, daß es
so Gottes Wille von iehcr gewesen sey, wenn sie
von den Aposteln, schriftlich, wie wirs wissen, und
mündlich, wie wirs nicht wissen, darauf zurückge-
sührt wurden. Und das war bey einer Religion
die aus einem Keim von Urwelt, Beginn der Men-
schenschöpfung her, gewachsen war, und in diesem
göttlichgelenktcn Hcranwuchö immer gezeigt werden
sollte, und wurde, wichtig.) Diese Allumfassung
des Reiches des Messias ist nun, wie gesagt, erläu-
tert, ich meine, cs ist die Göttlichkeit und Vor-
trcflichkeit dieses Bildungsrciches aus dem Bilde
des Lichts erläutert, und dabcy angemerkt, daß
der Entwurf des Reiches Jesu über die Welt hin-
ausgienge; cs verlöre sich in der Einführung der
Rcichsgenossen Jesu in die grosse Lichtversammlung
des Himmels. Das Alles ist in Lichtsprache, und
zwar ausstrahtcndcr Lichtsprache gesagt. Solche
Lichtschrift ist nun freilich nicht für icdes Auge. —
Der Hr. Vcrf. wird vielleicht sagen: „ Lieben Le-
ser! müst ein bisgcn Adleraugen haben — „ Ein
Schalk aber könnte ihm vielleicht darauf antwor-
ten: 's ist nicht Sonnenlicht, — Blitz¬
licht. — Hier ist, wenn einen etwa in der Seele
B 4 dar-
 
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