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Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

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https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0167
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über Hrn. Basedows Vermächtnisse. 159
lumbus in America gelebt haben, hatte also nicht
ein einiger das Evangelium gläubig angenommen,
wann er den Unterricht oder die Erziehung, wie
wir, gehabt hatte! Bcweißt Paulus den verdamm-
lichen Zustand der Heyden auch aus dem Grund
Röm. I, II.?
S. 15. sagt Hr. A. aus Gelegenheit des atha-
nastschen Symbolums: wenn Christus Gottes
Sohn ist; und wir verehren ihn als einen bloßen
Menschen: so beleidigen wir ihn auf das schändlich-
ste :c. — Hier hätte er hinzusctzen sollen; wann
Christus Gottes Sohn ist nach dem Verstand des
aihanasischen Symbolums, und die dahin ge-
hörige Ausdrucke der heil. Schrift billiger weise
nicht anders erklärt werden können — lind wie
unbestimmt ist das: Iefum als einem bloßen Men-
schen verehren! Das muß bestimmter ausgedruckt
werden, auch wenn man von dem Lehrsatz der So-
ciniancr redet.
S. 16. bey der Lehre von der Ewigkeit der
Höllenstrafen bedeutet freylich das Argument allein
nicht so viel „ welches Hr. Basedow von der Dis-
proportion zwischen der Zeit, darinn gesündiger
wird, und der ewigen Dauer der Strafe herleiter.
Aber eben so unbedeutend ist auch die Antwort des
Hrn. A. Er bringt wieder eine Instanz von dem

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