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Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

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https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0288
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LZOObereits Verth.dcs Einsiedlerlebens
siehet. Er schrieb an Hrn. Z. einen Rechrfordcrn-
dcn Brief, origineller als die Schrift selbst ist/ und
als nach em paar Monaten keine Antwort erfolgte,
ss verlangte er endlich um Gottes, des jüngsten
Gerichts und Christi Schmach willen, nur Ia
oder Nein von Hrn» Z., der stch dann der dringen-
gcn Aussordcrung damit entlud, daß er Hrn. Ob.
zugeschicktes Mspt. unter verstandlicherm Titel nebst
besten Brieftn drucken ließ, und selbst ein Schrei-
ben statt der Vorrede voranschicktc.
Hr. Ob. nimmt in seiner Schrift eine ganz ei-
gene Wendung. In einem poetischen Prolog laßt
sich der Geist Diogenes auf den Blocksberg herab,
insinuirt sich unter der Gestalt eines bekannten Zim-
mermannshandlangcrs bcy ein paar Damen, Ta-
bitha und Thccla, die einsiedlerisch ein hoch umwal-
detes Schloß des Harzgcbirges bewohnen, denen er
dann Stückweise jene Angriffe, die Hr. Leibarzt Z.
auf die Mystiker und Einsiedler gethan, wörtlich
Dsrsagt. Hieraus entsetzt ein Dialog, in dem ein
paar Gespielinnen Phoebe und Gloc manchmal auch
ihre Stimme geben.
Thecla versichert S. Z4. „ Die thatige Ord-
s- nung der Mystik von Stufe zu Stufe könnte
„ wenigstens ein gutes und gründlich bewahrtes
Hausmittel seyn, im höchsten Grade der Hyps-
„ chondrie,
 
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