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Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

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https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0356
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§48 Vorläufige Beschreibung u. Urtheil
den dü sen, weil sie in der Folge Anlaß zu Va-
rianten haben geben können) wenn der lezre
Buchstabe ernes Worts fehlt. Z. B. V. 2.
des in denn das Wort stand (oder
LN12mik ausgelassenem n) am Ende der Linie,
und da setzen es die hebräischen Librarii in die
Mitte des Randes. Bey V. s, wo ein Kodex
den lezten Buchstaben von oder bey V.
9, wo ein andrer das in ansläßk,
ist dieß sicher derselbe Fall: nur hätte der, der
die Handschrift verglichen, nicht unangemerkt
lassen sotten, ob es in 6ne lineae steht, und
noch mehr, ob in allen den Fällen nicht am
Rande eine Spur des beygeschriebenen Buchsta-
ben zu finden.
ä) Aber nun komm' ich zu den wichtigen. Die
allerwichtigste — wenigstens in meinen Augen,
ist die, daß eine Handschrift im 2ken
Verse auslaßt: „Und ein Wind säuselte über
„ der Oberfläche des Wassers hin." Eine köst-
liche Variante! Unbegreiflich war' mirs, wenn
ich dieß für einen bloßen Jrrrhum des Abschrei-
bers halten sollte. Gleich in der dritten Zeile
ist der Abschreiberfleiß und das Abschreiberauge
noch nicht so fahrlaßig—° und gewiß würde er,
oder
 
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