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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0076
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§4 Hallers Briefe
zum Guten überwog auch seine Temperaments-
fehler; er har der edlen großmnchigen Tharen viele
verrichtet» >—- — Die KeirAwn suousts Esti-
noi8> erscheint dem der sie rechr kennt, sehr armse-
lig an Trost und Bewegungsgründen zur Gottes-
verehrung, und GotteZverehrung muß doch V»
das Wesen der Religion bleiben, da er kein Got-
tesleugner ist, sondern von Spinoza richtig anmerkt:
daß in seinem System, Widersprüche sind, und
wider dasselbe einen weisen Schöpfer erkennt; —.
auch von dem abscheulichen 8/steme äs la d-lsrurs
gesteht er die Folgen ein, die zum gänzlichen Um-
sturz alles Unterschiedes des Guten und Bösen ftrh-
ten; und erkennt auch feyerlich, daß die Men-
schen, wenn kein Gott wäre, Ursache Hätten, ei-
nen Gott zu wünschen.

Vertheidigungen Jesu seiner Apostel, und
anderer frommen Männer, die die Bibel ansührt
. und eine augenscheinliche Widerlegung der drei-
sten Behauptung: „ Kein Kirchvater vor dem Ire-
näus habe aus unsern kanonischen vier Evangelien
eine Stelle angeführt." Wahrlich V. muß die
Schriften der Kirchenväter vor dem Irenäus gar
nicht gelesen haben, oder er will alles das darm
mche schm, was wider seine ungegrüudete Be-
hauptung
 
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