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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0129
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in den drey ersten Jahrhunderten rc. n 7
gegründeter sind die Anmerkungen die er in dem fol-
genden gegen ein paar andere Stellen macht, wor-
aus einige die Kindertaufe haben erweisen wollen.
Was er über die Zeugnisse Terrulliani, Gri-
gems und Cypriani sagt, müssen wir, nm nicht
allzuweitläuftig zu werden, den Liebhabern dieser
Untersuchungen selbst nachzulesen überlassen; so wie
das, was im folgenden §. von der Bedeutung,
Arasi und Wirkung der Taufe gejagt und mit
Zeugnissen belegt wird. Es ist freylich gar nicht
zu läugnen,daß die Kirchenväter, auch schon in die-
sen frühem Zeiten, sehr hohe Begriffe von der
Kraft und Wirkung der Taufe gehabt haben.
Man weiß aber auch, zu was für heftigen Strei-
tigkeiten und Erbitterungen zwischen Cyprians Par-
they und dessen Gegnern, und zu welchen abergläu-
bischen Begriffen in der Folge, diese übertriebene
Meyunngen Anlaß gegeben haben. Von dem
Abendmahl. Ohne sich in den Streit der grie-
chischen und lateinischen Kirche einzulassen, bemerke
der Verft nur beyläufig, daß aus der Nachricht
Iuftmi ganz deutlich sey, daß sie sich gewöhnlichen,
und also gesäuerten Brodres dabey bedienet haben:
der Wein ward mit Wasser vermischt. Der Grund
aber, den Cyprian davon angiebr, daß nehmlich
die Vereinigung Christi mit dem Volke dadurch an-
H 3 gedeutet
 
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