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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0288
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276 äescriottO
Das wenige, was Adulftda b:y einigen Oer;
lern anmerket, giebt dem Herrn Vers, zu den nö-
thigen Erläuterungen Gelegenheit. So untersucht
er, was von dem Grabe bey Syene zu halten sey.
Von dem Pharus bey Alexandria meldet Abul-
feda, er sey 180 Ellen hoch. Er sey erbauet, daß
die Schiffe dahin ihren Lauf richten möchten, weil
das Ufer bey Alexandria niedrig ist, wo sich weder
ein Berg, noch sonst eine andere Anzeige des We-
ges befindet. Es sey ehemals auf dem Pharus
ein Spiegel von chinesischem Stahl gewesen, wo-
rum man die constantinopolitanische Schiffe hätte
sehen können; es hatten aber die Christen sich vie-
ler Ust bedienet und den Pharus desselben gleich im
Anfänge, da sich diemuhamedanische Religon aus-
breitete, zur Zeit des Chalifen Valid, eines Soh-
nes des Abdulmalc, beraubet. In der hierzu ge-
hörigen Anmerkung wird erinnert: Es sey zwar
die Erzählung fabelhaft, man müsse aber doch den
Abulfcda nicht so verstehen, als wenn die im Ha-
ven bey Coustantinspolis liegenden Schisse in dem
Spiegel des Pharus hätten können gesehen werden,
sondern er hätte nur sagen wollen, daß man die von
Constantinopoliö nachAlexandria kommenden Schisse
des Nachts in diesem Spiegel hätte sehen können:
denn bey Tage hätte man sie, ohne den Spiegel, ge-
nugsam
 
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