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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0151
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Lurch Jesum Christum. 147
die Lucä i, 16. iIoh. z, s. i6. vorkömmt, von
Christo verstanden werden. — Apost. Gesetz, 26,
18. Man muß nicht lesen, die geheiliget wer-
den durch den Glauben, sondern nach den Wor-
ten, geheiliget werden, muß ein Comma stehen.
Röm. 1,16.17. Die Gerechtigkeit Gottes be-
deutet in dieser Stelle theils seine Güte und Leutse-
ligkeit gegen die Menschen, theils seine Wahrhaftig-
keit und Treue bey der Sendung seines Sohnes
in die Welt nach seiner Verheißung, als Röm. z, s.
Röm. z, 24 s. Die Erlösung ist die Besreyung
von der Sünde und ihren Wirkungen, welche die
Menschen zu Knechten Gottes macht. Wie die-
ses geschehe, lehret der Apostel Kap. s, i. Unsere
vorige Sünden werden uns nicht zugerechnet,
wenn wir wirkliche Jünger Christi werden. Es
muß aber hierbey erinnert werden, daß der Apo-
stel nicht rede von Sünden, die von solchen, die
bereits Christen sind, begangen werden; denn die
werden alle vor dem Richterstuhl Christi ange-
rechnet; von denselben haben wir keine Erlösung
anders zu hoffen, als durch eine besondre und
aufrichtige Busse. Es muß auch angemerket wer-
den, daß der Apostel von Juden und Heyden über-
haupt rede, worauf das Wort alle gehet, obwohl
nicht alle und jede insbesondere an dieser Wohl-
chat Antheil haben. Wenn es heißt: Golt habe
K A Chri-
 
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