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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0175
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dürch Jelum Cliristum. 17»
Ley 2 Satze zum Grunde gelegt, di^ beyde Un-
unrichtig sind: i) daß Leiden und Strafe einer-
ley sey, 2) daß man nicht gewiß wüßte, ob Gott
einem bußfertigen Sünder vergeben wolle.
Das siebende Kapitel faßt einen kurzen Ab-
riß dessen, was unser Erlöser für uns gerhan oder
gelitten hat, in sich. Endlich wird in dem zwey-
ten Abschnitt die ganze Lehre von unserer Erlö-
sung in kurze Säße gebracht; wobey wir uns
aber nicht aufhalten können.
Der Ueberseher hat wohl gelhan, daß er zu
diesem Buch keine Anmerkungen gemacht hat. ES
ließe sich freylich gegen einige Erklärungen der
hier angeführten Schriftsteller; etwas erinnern;
in der Hauptsache aber würde es schwer seyn, den
Sykes gründlich zu widerlegen. Die Verschieb
denheit der Meynungen in der Lehre von der Er-
lösung kömmt vornehmlich daher, weil einige die
Schriftstellen, die davon handeln, ganz eigentlich,
andere aber die mehresten derselben uneigentlich
verstanden haben. Zu dieser letztem Parrhey ge-
höret nun Sykes. Seine Schrift ist nicht für
solche, die sich einbilden, ihre einmal aus verschie-
denen Vorurtherlen gefaßte Vorstellung von der
Erlösung sey die tröstlichste und richtigste, sondern
für diejenigen, die bey dieser wichtigen Lehre alles
selbst untersuchen, und dis vernünftigsten und den
Sachen
 
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