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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0223
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219

der Kirchenväter.

Lehtern Namen von S. 276 bis Z07. Hier ist
schon, wie bey einigen ältern, die Grundlage zum
Fegefeuer. " Es giebt, heißt es S. 281, auch ei-
nen Ort, wohin die Seelen der Frommen und
Gottlosen kommen, und die Vorempsindung ihres
künftigen Gerichts und Unheils haben." Die
Beweise, welche hier aus den N. T. für die Gott-
heit Christi geführt werden, sind fast diefelbigen,
welche man noch jehr braucht. Auf die Einwen-
dung, ob man glauben könne, Gott fey gestorben?
(welche detestable Redensart man in neuern Zer-
ren wieder hervorgefucht hat) antwortet er Nein!
denn auch bey den übrigen Menschen sterbe ja nur
der äeib und nicht die Seele. Milten in der Ab-
handlung von Christo ist etwas vom heiligen Geist
eingeschaltet, welches Hr. Rößler in der Anmer-
kung mit Grunde für verdächtig hält.
Arnobius S. ZO8 — Zs 2. Das nicht sehr
vortheilhafte Unheil des Hieronymus in Läwl.
sbri^t. ecol. von diesem Schriftsteller, /rrnoblU8
inte^ualis et nimius eU et al)8igue o^eri8 lui
xartitione coniuiu8, welches Cnve für zu hart
hielt, und unbillig nannte, billigt Hr. Rößler
hier. Arnobius hat bekanntlich verschiedene pa-
radoxe Sähe, welche man immer damit zu entschul-
digen gesucht hat, daß er noch nicht getauft gewe-
sen, da er diese Schrift geschrieben. Hr. Rößler
erin-
 
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