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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XVII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0274
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270 Betrachtung, über Wundergaben,
dargethan hat, daß es dergleichen jüdischdenkende
Christen damahls gegeben habe, wirklich seine
Richtigkeit hat: so erhält die Sache dadurch eine
neue Bestätigung.
Aber, (wie nun auf die erste Frage ganz recht
geanwortet wird ), etc. heissen
ja nicht einmahl allzeit übernatürlich schöpferische
Kraft, wie aus Röm. 8. v.§, io, n. Luc. n.
v. s — r z, verglichen mit Matth. 7. v. 11. und
endlich aus i Cor. i z und 14 sehr wohl gezeigt
wird. Insonderheit bemüht sich der Hr. Verf.
darzuthun, daß die, in den beyden hier zulezt an-
geführten Capiteln, genannten Gaben 1) nicht
yothwendig wunderthätiger oder ausserordentli-
cher Art gewesen, sondern wahrscheinlich bloß
ordentliche und gewöhnliche Gaben. 2) Daß
sie viele Unordnung, Neid, Feindseligkeit, Streit
und Zank erregt, und daß z) Paulus selbst
ihnen keinen großen Werth beylege. Das erste,
was unstreitig hier das wichtigste ist, läßt sich
schon daraus vermuthen, daß die
die I Cor. 12. v. IO. und
28 — Zv in einer Reihe mitten unter den
stehen, wohl nichts übernatürliches
erfordern. Daher sie auch Calvin schon zur Kir-
chenzucht gerechnet, und in seiner Liturgie durch
die Lucien« und Viacres nachgeahmr hat, und
Me-
 
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