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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XVII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0275
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Schwärmerey, Toleranz rc. 271
Melanchthon selbst über i Cor. 12. v. 12 hält die
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^^.Lo-o-sv für bloße natürliche Gaben und Ger
schicklichkeiten. Indessen scheinen die Stellen,
welche bey dieser Gelegenheit aus dem Melanch-
thon angeführet werden, so wie sie aus dem Zu-
sammenhänge gerissen da stehen, die Sache mehr
zu erläutern, als wirklich zu beweisen, daß Mer
lanchthon diese Meynung gehabt habe. Sie hät-
ten also entweder vollständiger angeführt, oder
der Zusammenhang hätte mit wenigen angedeutet
werden sollen.
In Ansehung der zweyten Frage, die noch zu
beantworten übrig ist, wird bewiesen, daß die
Verheißung Marc. 16.V. 17 nicht allgemein, und
die Wunderkraft also nicht ein gewisses und noth-
rvendiges Eigenthum des ächten christlichen
Glaubens sey. Der Vers, überseht — 7015 -rn»
— Tr-se^cLxo^ol-A^kt — Es werden aber
den Christen solche Zeichen geschehen; man wird
in meinem Nahmen u. ft w. und diese Uebersezr
zung läßt sich auch vollkommen aus dem Sprach-
gebrauch rechtfertigen, ohne daß es nörhig ist, mit
dem Hrn. Bahrdt durch Nachfolger
(vermuchlich im Lehr-Amte) zu geben. Denn
o-r^kt-s n-^o-xo^ooZisc-kt Heist ja nur, es werden
" Zei,
 
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