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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0365
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kleinerer Schriften. z6r
versteht er nicht einen einzelnen
Menschen, oder das Haupt einer Parthey, sondern
jeden Haufen sich in Jrrchümern und Bosheiten
ähnlicher Menschen. Unter den Hebraismen
und 7-. -LTr-L-cLieLS' sucht er keü
nen Nachdruck, sondern es bedeutet ihm nichts
weiter als o -L7r-o?^sjN.L^S5 und ö ' cLTro-
erklärt er von jeder Abweichung von der
Wahrheit und Tugend. Der Singularis für
den Plur. sey eine in Weissagungen gewöhnliche
Enallage. Die starken Ausdrücke v. 4: s
XLt^L^SS' X-r't l-TT'k^L^o^LI/o^ eH
G-sV lT'Dütcr^Ä. rc. seyen blos aus Dein. Xk.
Z6 genommen, und daher darin weiter nichts zu
sucken, als eine Accommodation dieser Stelle, und
der Sinn, daß es gottlose Leute bedeute, die sich
aus Gott und der Religion nichts machen. Dies
hat uns vorzüglich gefallen: an ein eigentliches
Sitzen im Tempel und eine wirkliche förmliche
Vergötterung ist hier freylich nicht zu denken»
Ueberhaupt muß man in Weissagungen nicht alles
im eigentlichen Sinn nehmen; und überdem er-
läutert der Hr. Prof, das Ä7k-s^n^oo9'<x/ LLvT-oP'
o^t L^t <--LS5 sehr glücklich durch Phil. III, 19
2 GLS5 Leute, die sich über Gott err
heben, und sich selbst zu Gott machen, sind solche,
die
 
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