Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Allgemeine theologische Bibliothek — 9.1778

DOI Heft:
[Recensionen]
DOI Artikel:
[Recensionen I-X]
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.22494#0024
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
r4

^oe8neri Oh>ierva6one§

ausgelassen sey, erläutert er durch diese Stelle des
Phil» ktX sthe
gut. Sehr weitläuftig ist Kap. XVII, 4 -77<0LL-
?:X^LcA^/ durch eine große Menge philonischee
Stellen erklärt, v. z i wird 77/^^ 77«fe^§^ wir
der Calov und andere seines gleichen, die es von
Darbietung des Glaubens verstehen, richtig erklä-
ret, durch arAumemis rem conürmare, 6clem
tncere, und diese Erklärung mit Beyspielen, wel-
ches kaum nöthig war, belegt.
Bey der berühmten Stelle Röm. VIII, 19
sagt er, daß er sich auf die Streitigkeiten, die dar-
über geführt worden, nicht einlassen, sondern nur
gegen die Liebhaber der Emphasen erinnern wolle,
daß «77L>rraLfce^>rc/ar weiter nichts als exlpeälatio
bedeute; daher er auch nur Beyspiele vom einfa-
chen anführt. lieber X'7/^L' aber,
worüber wir etwas erwartet hätten, ist nichts ge-
sagt. Daß ein gutes gebräuchliches
Wort fey, wird bey Kap. X, 20 umständlich gezeigt.
Daß Kap. XV, 20 fo viel heiße,
als sich mit Ernst worauf legen, etwas mir Fleiß
thuu, oder so thun, daß man Ehre damit einlege,
war kaum nöthig, durch so viele Beyspiele bestä-
tigt zu werden, als hier geschehen ist.
I Kor» II, IO wird bey 7"L gesagt,
daß die Wörter BarAöä- und /ZcsAs§ vom Verstände
ge-
 
Annotationen