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Allgemeine theologische Bibliothek — 9.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22494#0083
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expli^uee 4>Iuswur8 ^umomerL. 7 z
bestätigte dasjenige, was in diesem Vers steht, mir
den Worten aus Ioh. 20: ich fahre auf zu mei-
nem Ämter und zu eurem Vater, zu meinem
Gott und zu eurem Gott. — und lisch mehr
mit dem Ausspruch, aurem major me elb,
mein Vater ist größer, als ich, Ioh. 14, 28.
und noch mit einem andern Spruch: es weiß
Niemand, als der Vater — Bey 1)cn übri-
gen Stellen, die einen hiervon verschiedenen Sinn
in sich zu fassen schienen, wußte man sich durch al-
lerlei) Ausflüchte zu helfen. Die Eusebianer oder
Arianer schrieben über zoo Jahr lang vieles, um
andere zu überreden, es fty nach solchen klaren
und eigenen Aussprüchen Jesu nicht möglich zu
glauben, daßIesus einerlcy Wesen mit Gott habe;
und man weiß, was für Kriege durch diese Zänker
reyen sind erreget worden. So wie es scheinet,
haben die Christen nicht gleich in dem ersten Jahr-
hundert der Kirche Iesum für einen Gort erkannt,
und die Decke, welche seine Gottheit umhüllete,
wurde nur nach und nach vor den schwachen Au-
gen der Menschen weggenommen, damit sie nicht
durch einen plötzlichen Glanz des lichtes geblendet
werden möchten. Die Verehrer Jesu, welche ftü
neGottheit leugneten, gründetensich aufdieBrie-
fe des heiligen Paulus. Sie hatten immer im
Munde und führten in ihren Schriften häufig an
E 5 diese
 
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