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Allgemeine theologische Bibliothek — 9.1778

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22494#0127
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von dem Vers, der Geschichte Jesu. H7
Daher haben auch diese Gesetze viel länger ihren
Werch und Gültigkeit behalten, als alle griechi-
sche und römische. Er harre es mit einem Volk
zu thun, das überaus hartnäckig war, und ihm
tausend Hindernisse in den Weg legte. Sein
Verhalten gegen sie war gesetzt. Viele Sanft-
mut!) bewieß er, aber verriekh daher- keine Schwä-
che des Geistes. Treu war er gegen Gott; eifrig
für seme Ehre, sehr intereßirt für die Wohlfarth
seines Volks. Moses war unter allen alten Völkern
bekannt. Seine Lebensgefchichte ist sehr verstellt
worden. Allein, wenn man alles, was von ihm
ausgeschrieben worden, mir einander vergleicht,
dient es dennoch zur Bestätigung der Wahrheit
seiner Geschichte, wie er sie selbst aufgesetzt hat.
Zuletzt bemüht sich der Hr. Verf. noch, seine
Leser auf den Hauptplan der göttlichen Regierung
hinzuweisen. Die vier letztem Bücher MosiS
enthalten die Erfüllung der göttlichen Verheißung
an Abraham: deinem Säumen will Ich dies Land
geben! oder sie belehren uns vielmehr nur, wie
dieses Wort des Wahrhaftigen seiner Erfüllung
nahe gebracht worden. Der Gang der Führun-
gen Gottes mit Israel ist überaus merkwürdig.
Israel müsse erst dienen und in der grösten Unter-
drückung sich befinden, um nach ihrem Erlöser und
dem ihren Vätern angelobten Lande Verlangen
H 3 zu
 
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