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Allgemeine theologische Bibliothek — 10.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22495#0105
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der Kirchenväter, iQi
gehn bis S. 226. Vergleichungsweise halten wir
diese weniger für nöthig, als die übrigen, da theilS
der Inhalt in den meisten Handbüchern der Kirs
chengeschichte, und besonders dem Schl'ökhischen,
enchalten, theils Eusebius selbst durch die Stro-
thische Ueberseßung gemeiner gemacht worden:
wiewohl Hr. Rößler ohne Zweifel mit seiner
Arbeitschon fertig war, ehe die letztere herauökam;
da er selbst in der Vorrede sagt: "Die neue Neben
"setzung des Hrn. R. Stroth habe ich zu spat
"zu Gesichte bekommen, als daß ich den gewünschs
"ten Gebrauch davon hätte machen können."
Der Hr. Verf. glaubt, daß Eusebius seine Kirs
chengeschichte vor den Arianischen Streitigkeiten
geschrieben habe, und setzt hinzu, daß er, nach
allem angewandten Fleiß, nie anders verheilen
gekonnt. Besonders gründet ec sich darauf, daß
Eusebius vorne im ersten Buch und im vierten
Kap. des zehnten Buchs, von Christo noch so
spreche, wie die alten vor-nicänischen Väter von
ihm gesprochen haben, und weder die Bestimmuns
gen des Anus, noch des Athanasius gebrauche.
Man könnte freylich einwenden, daß Eusebius
die Redensarten des Athanasius, als ganz neu
und bisher unerhört, auch von seiner Denkungs-
art ganz abweichend, nicht habe brauchen können,
und die Redensarten des Arius, um bey der groß
G z ftn
 
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