Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Allgemeine theologische Bibliothek — 11.1778

DOI Heft:
[Recensionen]
DOI Artikel:
[Recensionen I-X]
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.22496#0084
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext

76 O. Oruneri
Ströme und Bäche, die, so weit sie auch von
einander entfernt sind, doch aus einer Quelle
stießen, zu dieser Quelle zurück zu führen. Man
muß also insonderheit den Anfängern in dieser
Wissenschaft durch mehrere Hauptabtheilungen
zu Hülfe kommen, wenn man Nüßen stiften will.
Zumahl wenn bey einer auch übrigens ganz
richtigen Eintheilung des Ganzen der eine
Theil nach dem Verhältnisse zu den übrigen zu
groß werden solte, welches hier der Fall ist; da
die beyden ersten Bücher zusammcngenommen
nur einen Raum von 155 Seiten einnehmen,
und das dritte allein 489 beträgt. Allein zum
Unglück ist nun die Eintheilung des Vers, nicht
einmahl richtig. Denn die proviclentra elivina
lmAularis im dritten Buche gehört doch wohl
offenbar zu der proviclentia 6ivina univeilläli^,
die schon im zweyten unter den operibus vei
vorkömmt, und hätte also auch als eine bloße
Unterabtheilung dort schon abgehandelt werden
sollen. Hier ist also die Verwirrung unvermeid-
lich, so wie sie denn leider auch bey den Unter-
abtheilungen, folglich das ganze Werk hindurch,
herrschet. So viel von der Eintheilung und
Ordnung, und nun zu den Sachen selbst.
Daß manches Gute hier zu finden sey, und
daß sich der Vers, nicht immer mit Aengstlich-
> keit
 
Annotationen