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Allgemeine theologische Bibliothek — 11.1778

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[Recensionen]
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[Recensionen I-X]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22496#0131
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Bemerkungen und Meinungen. 12z

ankommen. Von derselben erfuhr er, daß iHv
Bruder, sein bester Freund, in Italien auf
der Rückreise gestorben, und ihre vormalige
Gesellschafterin», MißJaquelot, glücklich ver-
^yrathet sey; weil sie nun durch diese beyde Zu-
fälle allein gelaßen wäre, härteste sich vorgenom-
men, nach London zu gehen und sich in der großen
Welt aufzuhalten. Er erklärte ihr darauf, daß
er von der ersten Stunde an, da er sie gesehen,
sie geliebet habe und auch noch liebe, daher er
sehr wünsche, da sie jeht ihre eigene Gebietherin
wäre, sie zur Ehegattin zu haben. Miß Turner
schien zwar anfänglich unentschlossen zu seyn, ob
sie diesen Antrag annehmen oder verwerfen sollte;
doch in kurzer Zeit zeigte es sich, daß sie nicht ab-
geneigt sey, sein Begehren zu erfüllen und sie
wurde nach Verlauf einiger Tage seine fünfte
Frau. Er hielt sich mit ihr nach der ehelichen
Verbindung noch sechs Wochen in dem Wirths-
Hause auf; bey ihrer Abreise aber hatte sie das
Nnglück, daß der Wagen, weil die Pferde scheu
wurden, umstürzte und sie das Leben verlohr.
Bunkel begab sich nach dieser traurigen Be-
gebenheit nach London, wo er erst in einem Wirths;
Hause einige Tage blieb, hernach aber sich eine
Wohnung in dem Hause des berüchtigten Buch;
Händlers Curl, von dem hier verschiedenes erzäh-
let
 
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