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Allgemeine theologische Bibliothek — 11.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22496#0140
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iZ2 Johann Bunkels Leben,

den von den natürlich guten Wirkungen dec
Lehre Jesu zur Besserung und Beruhigung dec
Menschen, lässet sich weder aus der heiligen
Schrift, noch aus der Erfahrung beweisen.
Eben so wenig kann man dieses Zeugniß als
einen Beweis für die Wahrheit und Göttlich-
keit des ChristenthumS, zur Ueberzeugung dec
Ungläubigen und Unbekehrten, gebrauchen. —
Eben dies gilt von allen übrigen Gnadenwitr
kungen. Es läßt sich nicht erweisen, daß sie
von den Wirkungen, welche göttliche Unterwei-
sungen und Verheißungen bey denjenigen, wel-
che sie für göttlich wahr erkennen, natürlicher
Weife hervorbringen, unterschieden, oder daß sie
höher und stärker als diese sind."
Z) Zur Seite 2sI. Ein Versuch/ die ver-
schiedenen Vorstellungen von der Erlösung
Jesu Christi auf eine Hauptvorstellung zurück-
zubriugen. Es werden hier die Gedanken eines
christlichen Nationalisten über diese Materie
vorgetragen. Einige nehmen die Ausdrücke und
Stellen der heiligen Schrift, welche von der Er-
lösung Jesu Christi handeln in einem ganz
eigentlichen Sinn und bestehen darauf, daß
durch den Tod und das Mittlergefchäfte Jesu,
Gott eine wirkliche Genugthuung geleistet, und
er
 
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