äe rar. lbebr. Ubrorum eäiüolridus 5ec.XV. 2Z 7
beobachtet haben. Er will auch dem de Wall
dar in nicht beypfiichten, daß diese Bibel in sissa-
bon sey gedruckt worden; ihm kommt es wahr-
scheinlicher vor, daß Soncinum der Druckort der-
selben gewesen, und daß sie kurz vor 1488 oder
bald hernach zum Vorschein gekommen sey. 2)
Rabbi I^evi 6erlonicli8 commeutarius in pen-
tareucbum, in R0Ü0, ab8c^ue anno et loco^
z) Rabbi ^oÜ8 Xaebmani^is cominentarius in
xentateuckiuin, in Rolio, eciitio antic^ua, lins
loco er anno. Weder Bartoloccins, noch Wolf,
noch sonst ein anderer Kenner hebräischer Schrif-
ten gedenkt dieser seltenen und schönen Ausgabe.
4) kenrateucbus bebraicus abs^ne punAis, cum
pro^berici8leäkionibu8, in (Quarto majore, e6i-
tio anric^ua ab8ciue anno er loco. Diese Aus-
gabe hat der Verf. zu Florenz in der Bibliothek
des h. Marcus angetroffen und da sie sonst ganz
unbekannt gewesen ist, weil sie in dieser Biblio-
thek unter die Handschriften ist gerechnet worden,
so hat er sie genau betrachtet und einige Kennzei-
chen derselben hier angezeiget.
Im 8ten Kap. zahlet der Verf. 21 Ausgaben
hebräischer Schriften auf, die einige Gelehrten
aus einem Versehen in das l ste Jahrhundert
gesetzt haben. Jur 9ten Kap. wird die besondere
Seltenheit, Vorrreflichkeit und der große Nutzen
beobachtet haben. Er will auch dem de Wall
dar in nicht beypfiichten, daß diese Bibel in sissa-
bon sey gedruckt worden; ihm kommt es wahr-
scheinlicher vor, daß Soncinum der Druckort der-
selben gewesen, und daß sie kurz vor 1488 oder
bald hernach zum Vorschein gekommen sey. 2)
Rabbi I^evi 6erlonicli8 commeutarius in pen-
tareucbum, in R0Ü0, ab8c^ue anno et loco^
z) Rabbi ^oÜ8 Xaebmani^is cominentarius in
xentateuckiuin, in Rolio, eciitio antic^ua, lins
loco er anno. Weder Bartoloccins, noch Wolf,
noch sonst ein anderer Kenner hebräischer Schrif-
ten gedenkt dieser seltenen und schönen Ausgabe.
4) kenrateucbus bebraicus abs^ne punAis, cum
pro^berici8leäkionibu8, in (Quarto majore, e6i-
tio anric^ua ab8ciue anno er loco. Diese Aus-
gabe hat der Verf. zu Florenz in der Bibliothek
des h. Marcus angetroffen und da sie sonst ganz
unbekannt gewesen ist, weil sie in dieser Biblio-
thek unter die Handschriften ist gerechnet worden,
so hat er sie genau betrachtet und einige Kennzei-
chen derselben hier angezeiget.
Im 8ten Kap. zahlet der Verf. 21 Ausgaben
hebräischer Schriften auf, die einige Gelehrten
aus einem Versehen in das l ste Jahrhundert
gesetzt haben. Jur 9ten Kap. wird die besondere
Seltenheit, Vorrreflichkeit und der große Nutzen