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Allgemeine theologische Bibliothek — 11.1778

DOI issue:
[Recensionen]
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[Recensionen XI-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22496#0271
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Oeuvres criti'^ues 6e ^lr. ^reret, 26z
was hier gesagt wir, ist auch wieder so beschaffen,
daß es keine Widerlegung verdient.
Das zweyte Stück dieses Theils macht das
Examen criti^ue 6u nouveau ^elk3rueut: aus.
Abermals wird das alte Geschwäh von vielen
apokryphischen Evangelien wieder aufgewärmt,
ohne daß man absehn kann, wozu es dienen soll:
denn ein Mensch, der auch nur halb Vernunft
hat, wird daraus keinen Schluß gegen die
Glaubwürdigkeit unsrer Evangelien machen.
Weil indessen die Leute so schwach am Verstände
sind, so muß man sich zu ihrer Schwachheit Her-
ablassen, und ihnen die Sache durch eiye Instanz
deutlich zu machen suchen. Wenn wir Reden und
Thaten des Königs von Preussen, von Ziethen,
Guischard, Prittwitz, Anhalt, und noch eini-
gen vernünftigen jüngern Männern hätten, von
denen wir gewiß wüßten, daß sie mit den Män-
nern in der genauesten Verbindung gestanden, die
beständig um den König gewesen, und nun fände
sich in und um Berlin und Potsdam eine Menge
Schuster, Schneider, Küster, faßmannisirende
oder voltairisirende politische Kanngießer, die die
Anekdoten und Geschichten, die sie ihres OrtS
häufig aus Gesprächen und Gerüchten von ihm
hören, und worunter viele wahr seyn können,
nach ihrer eigenen Manier aufschrieben, auch
R 4 wohl
 
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