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Allgemeine theologische Bibliothek — 11.1778

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22496#0297
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und morgenlandische Litteratur. 239
" gemach! werden von Gort, und das
" bessere Leben, erhalten. Diese Umschreibung,
"setzt der Vers, hinzu, fordern die Antithesen,
" welche Petrus in diesen Worten häuft. Men-
" schen sind es, welche vemnheilen und hinrich-
"ten: Golt ist es, der wieder belebt; jene ver-
"meinten Strafen betreffen die Christen
"diese Seligkeit sinden sie " — Die
Gegensätze sind ganz unleugbar; der gewöhn-
lichen Erklärung aber, da man und ny.
hier durch Körper und Seele giebk, setzt der V.
sehr richtig die Verbalparallelstelle K. III. i8
entgegen, wo unmöglich es heißen kann: "Chri-
"stus ist dem Körper nach getödtet, der Seele
"nach lebendig gemacht." — Doch diese Stelle
wird in dem Verfolg genauer erwogen, indem
er nun zweytens untersucht, was nr. von Christo
heißt -- und da wird gezeigt, daß jene letztere
Bedeutung in allen den Stellen, in welchen eines
physischen M-spcce'r-oL' bcy Christo gedacht wird,
ebenfalls statt finde, daß nemlich 7«^ den ge-
ringeren, niedrigen, schwachen, verächtlichen
Zustand in Christo, Nr. hingegen den herrliche-
ren, der auf jenen folgte, bezeichne. Hier wer-
den nun folgende vier Stellen durchgegangen,
1 Pet. Ilss 18. t Dm. Hk, 16. N0M.H4. und
Hebr. !X, 14 denen zuletzt Ioh,Vch6Z noch bey-
Thecl.Bibl.X/B. T ge-
 
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