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Allgemeine theologische Bibliothek — 13.1779

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22497#0170
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L6c> Briefe über den Neligionszustand

Lern dabey getroffenen Anstalten. Das darüber
geausserte Räsonnement des Vers, liefet man am
Ende dieses Briefes. Die Exkursion, welche
derselbe von Halle durch das Anhalrische nach
Halberstadt gemacht hat, giebt ihm Gelegenheit,
noch einiges nachzuholen, was zu dem Religions-
zustande des Fürstenthums Halberstadt gehöret,
welches den Inhalt des zwey und fünfzigsten
Briefes auömacht. Von den Anhältischen Geist-
lichen lautet sein Urtheil S. zo8 also: "Die
Heyden Hofprediger in Bernburg und Köthen,
die Herren Pauli, den ArchidiakonuS Hofmeier
in Köthen, (derselbe ist bereits gestorben, war
auch nicht ArchidiakonuS in Köthen) den Pastor
Brunn und SinteniS in Zerbst, in Bernburg
den Kaplan Petri — und einen Landprediger in
Prosigk, einem anhaltköthenschen Dorfe, Rah-
mens Böttcher, abgerechnet-sind die mei¬
sten sicher schwache Köpfe." (Dieser Tadel ist,
wie auch oft das Lob des Versi, das gelindeste
Zu sagen, sehr übertrieben. Kennt er denn so
genau alle Geistlichen in diesen vier Fürstenthü-
mern? Oder sind alle diejenigen schwache Köpfe,
die nicht das Glück haben, ihm zu gefallen?
Hätte er sich etwas mehr bedacht, so würde er
gewiß diese ganze Stelle, die für verschiedene
Männer, denen man ihre Gaben und Verdienste
nicht
 
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