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Allgemeine theologische Bibliothek — 13.1779

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22497#0215
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Wteratur. Dritter und vierterTheil. 20L
nachdenken über das, was sie zur Unlust bewogen,
zum Zorn gereiht hatte; aber sie sollen ruhig seyn
und sich nicht versündigen. So stimmen beyde
Glieder des Verses sehr gut zusammen, und erklä-
ren eins das andre. Pst VH, z nimmt er die
Leseart der I^XX und des Syr. an, welchen auch
Hr. Mich, folgt, und führt da-
Ley die sehr ähnliche Stelle Klagl.V, 8 an
-— v.7 "erhebe dich wider die Wuth
"meiner Feinde," ist freylich allerdings mehr
deutsch, als des Hrn. Mich, "sey hoher als dec
"Zorn rc." und auch dem Hebr. gemäßen Pst
VII!, z dünkt auch uns die Uebersehung: "Au§
"demMunde — hast du dir ein Lob zugerichtet,"
die einzige wahre zu seyn. Pst tX, 7 ist wieder
sehr leicht und fließend überseht: "O Feind, deine
"Schwerdter haben ein Ende! Du, Gott, hast
"ihre Städte zerstört, hast ihr GedächtNiß ver-
"tilgt." Er lieser nemlich statt mit dem
Syrer und Chald. in der 2ten Person
welches auch mit dem vorhergehenden bes-
ser übereinstimmt, und nimmt für ein pleo-
nastisches Fürwort, mit Schüttens. Doch wir
muffen hier abbrechen, wir sind versichert, daß
das angeführte hinreichen werde, allen Liebhabern
der biblischen Philologie und Kritik diese Arbeit
zu empfehlen; wir wünschen, (und vermmhlich
vie.e
 
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