5eh ich die Liebste stehen
Und mit dcni Tüchlcin wehen,
Laetata reditu.
®. 'KcrnftotF.
A » d e v s gcno in »i c».
„Wenn Sie meine Nichte heirathen,
bekommen Sie jedenfalls ein auf-
opferndes Bi ädche n zur Frau!"
„Wie viel hat sie denn aufzn-
opfern?"
Ans einem Theaterbericht.
.... Ein neuer Tenor iväre für
unsere Buhne schon längst ein schreien-
des Bedürfnis;.
Ei» gutes Herz.
„Lieben Sie Ihre Braut wirklich?
Die hat doch so wenig Anziehendes I"
„Lieben? Nein! Aber wissen Sie,
ich kann es nicht über's Herz
bringen, sie mit dem vielen Geld,
das sie besitzt, eine alte Jungfer iverden
zu lassen!"
Beschleunigte K u r.
„Hat der Arzt Ihnen etivas ge-
geben, um Ihre Genesung zu be-
schleunigen ?"
„Ja. Er hat mir gesagt, daß er
für jeden Besuch sechs Mark nimmt!"
244
Uiusj ich vom Weidwerk lassen
Oiei exitn,
Und kehr ich heiin mein Straßen -
Sub domus porticu
Malitiöse Kritik.
„Wie gefällt Ihnen mein Roman?" — „Machen Sie ein Libretto
d'raus und lassen Sic das Stück dann als Pantomime aufführenI"
—k-G>- R c ch t s ch III e i ch c l h n f t.
sogar Ihren alten Schlafrock . . .
Diener (zum heimkehrenden Maler):
„Ach, gnä' Herr, der Gerichtsvollzieher
war hier! Alles hat er gepfändet: die
Staffelet, die Farben, die Leinwand -
nur die Bilder nicht!"
Und mit dcni Tüchlcin wehen,
Laetata reditu.
®. 'KcrnftotF.
A » d e v s gcno in »i c».
„Wenn Sie meine Nichte heirathen,
bekommen Sie jedenfalls ein auf-
opferndes Bi ädche n zur Frau!"
„Wie viel hat sie denn aufzn-
opfern?"
Ans einem Theaterbericht.
.... Ein neuer Tenor iväre für
unsere Buhne schon längst ein schreien-
des Bedürfnis;.
Ei» gutes Herz.
„Lieben Sie Ihre Braut wirklich?
Die hat doch so wenig Anziehendes I"
„Lieben? Nein! Aber wissen Sie,
ich kann es nicht über's Herz
bringen, sie mit dem vielen Geld,
das sie besitzt, eine alte Jungfer iverden
zu lassen!"
Beschleunigte K u r.
„Hat der Arzt Ihnen etivas ge-
geben, um Ihre Genesung zu be-
schleunigen ?"
„Ja. Er hat mir gesagt, daß er
für jeden Besuch sechs Mark nimmt!"
244
Uiusj ich vom Weidwerk lassen
Oiei exitn,
Und kehr ich heiin mein Straßen -
Sub domus porticu
Malitiöse Kritik.
„Wie gefällt Ihnen mein Roman?" — „Machen Sie ein Libretto
d'raus und lassen Sic das Stück dann als Pantomime aufführenI"
—k-G>- R c ch t s ch III e i ch c l h n f t.
sogar Ihren alten Schlafrock . . .
Diener (zum heimkehrenden Maler):
„Ach, gnä' Herr, der Gerichtsvollzieher
war hier! Alles hat er gepfändet: die
Staffelet, die Farben, die Leinwand -
nur die Bilder nicht!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Ein fein, gelahrt Weidmannslied" "Recht schmeichelhaft"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1903
Entstehungsdatum (normiert)
1898 - 1908
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 118.1903, Nr. 3016, S. 244
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg