Fliegende Blätter (126.1907 (Nr. 3206-3231))

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148 Fatal.

„Der Graf soll ja ein reiches, aber altes, häßliches Mädchen
heiraten?!" — „Jawohl! Die schönere Hälfte gehört seinen
Gläubigern!"

Ü b e r r a s ch u n g.

(Irr der Schmiere.)

Z u s ch a n e r (als der Hauptdarsteller auftritt):
„Donnerwetter, der hat ja meinen Pelzmantel an, den
ich eben in der Garderobe abgegeben!"

V o r s i ch 1 i g.

„Nun, Max, mußt Dil aber doch endlich mit meinem Vater
sprechen!" — „Ja freilich! Er. . . hat doch ein Telephon?"

R a ch c.

Höchste Zeit.

„Zur Strafe, daß Du immer mit Klärchen streitest, bleibst Du
jetzt hier knien, und bekommst auch keinen Kaffee und Kuchen!"

„Die Tante ist heute 'mal wieder schrecklich! . . So 'was muß
gerächt werden!"

. . „Ja was ist denn jetzt das?"

Zeitbild

TM

Professor: „Das ist nun schon das dritte Jahr, daß
ich über die Mauer klettere, weil der verdammte Schlüssel nicht
paßt! . . Jetzt muß ich's doch einmal dem Schlosser sagen, daß
er ihn ändert!"

„Dieses große Gebäude ist wohl Deine Fabrik?"

„Ach nein, hier wird nur die Reklame gemacht; die Fabrik
befindet sich im kleinen Hintergebäude!"

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